• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • EY, Deutsche Börse und TechQuartier starten bundesweiten Start-up-Wettbewerb

17.06.2017

EY, Deutsche Börse und TechQuartier starten bundesweiten Start-up-Wettbewerb

Autokonzerne auf der Überholspur

Gemeinsam mit der Deutschen Börse und dem TechQuartier Frankfurt ruft die Beratungsgesellschaft EY die „EY-Start-up-Academy“ ins Leben. Gesucht werden Deutschlands beste Start-ups. Bewerbungen für den bundesweiten Start-up-Wettbewerb können ab sofort bis zum 04.08.2017 eingereicht werden.

Gemeinsam mit der Deutschen Börse und dem TechQuartier Frankfurt ruft die Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young) die „EY-Start-up-Academy“ ins Leben. Gesucht werden Deutschlands beste Start-ups.

Im Rahmen der Start-up-Academy werden die von der Jury nominierten Gründer ab September ein dreimonatiges Programm durchlaufen. Auf rund 30 Veranstaltungen werden sie Investoren, Vertreter von Banken und Unternehmen sowie Spezialisten für Start-ups in der Gründungsphase treffen. In Workshops, Trainings und Einzelgesprächen erfahren die Jungunternehmer wesentliche Details zu den Themen Businessplanung und Unternehmensführung, Finanzierung und Förderung, Gesellschafts- und Steuerrecht sowie Regulatorik und IT. Am Ende des 12-wöchigen Programms wird der Teilnehmer, der am meisten überzeugt hat, mit dem „EY Start-up Academy Award“ ausgezeichnet.

Ziel: Besseres Start-up Ökosystem

Übergeordnetes Ziel der Initiative ist es, den Gründergeist in Deutschland zu fördern und einen Beitrag zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu leisten. Wie eine aktuelle Studie von EY und der Deutschen Börse zeigt, ist Deutschland insbesondere bei den Themen Steuersystem, Finanzierung und Regulatorik leider noch zu wenig gründerfreundlich ausgerichtet. Erforderlich sei daher eine bessere Vernetzung über private und öffentliche Einrichtungen hinweg. Ziel der Start-up-Initiative ist es, das Start-up-Ökosystem zu fördern. Im Rahmen der „EY-Start-up-Academy“ stellt das TechQuartier daher den teilnehmenden Start-ups zwei Arbeitsplätze zur Verfügung, um einen intensiven Wissenstransfer zu gewährleisten. Die Deutsche Börse bringt darüber hinaus ihre Kompetenz im Themenbereich Börsengänge und aus dem Deutsche Börse Venture Network mit ein, einer Plattform, die Startups mit internationalen Investoren zusammenbringt.

Rahmenbedingungen für Gründer in Deutschland attraktiver machen

Auswertungen zeigen, dass im vergangenen Jahr in Deutschland 366 Investitionen in unternehmerischen Frühphasen (Early Stage) mit einem Volumen von 860 Mio. € getätigt wurden. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung innovativer Tech- und Fintech-Neugründungen für Wertschöpfung und Wachstum am Standort Deutschland gilt es aus Sicht der Initiatoren, gezielte Impulse für das Start-up-Ökosystem zu setzen.

Bewerbungen für die „EY-Start-up-Academy“ können hier ab sofort bis zum 04.08.2017 eingereicht werden.

(Pressemitteilung EY vom 14.06.2017)


Redaktion

Weitere Meldungen


Dr. Christian Frank
Interview

Dr. Christian Frank

29.04.2024

Restrukturierungen: „Krisenzeiten bieten viel Raum für Mutige!“

Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Krisenzeit – auch in Folge der jüngsten Marktturbulenzen – werden im laufenden Jahr deutlich mehr Firmenpleiten erwartet. Die rasante Erhöhung der Zinskosten, aber auch Faktoren wie hohe Preissteigerungen bei Vorprodukten und die hohen Energiepreise verstärken den Druck auf bislang gesunde Unternehmen. Ein Ende dieser negativen Entwicklung ist nicht abzusehen. Dr. Christian

Restrukturierungen: „Krisenzeiten bieten viel Raum für Mutige!“
Energie, Energiekrise, Strom, Stromkosten, Stromzähler
Meldung

©JürgenFälchle/fotolia.com

29.04.2024

Jedes zweite Unternehmen nutzt Strom aus erneuerbaren Energien

Unternehmen sind wichtige Akteure für das Gelingen der Energiewende, entfallen doch auf Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen rund 42 % des deutschen Endenergieverbrauchs. Eine Sonderauswertung des KfW-Klimabarometers liefert neue repräsentative Ergebnisse zu Investitionen in sowie die Nutzung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien im heimischen Unternehmenssektor: So äußerten 54 % der Unternehmen in Deutschland,

Jedes zweite Unternehmen nutzt Strom aus erneuerbaren Energien
Künstliche Intelligenz, KI, AI
Meldung

©peshkova/123rf.com

25.04.2024

KI in der Finanzabteilung? Deutsche CFOs skeptisch

Im März dieses Jahres hat die EU das weltweit erste KI-Gesetz verabschiedet, das die Entwicklung vertrauenswürdiger KI unterstützen soll. Diese Initiative entspricht der teilweise noch vorherrschenden Skepsis in der Wirtschaft. Denn die Finanzentscheider in deutschen Unternehmen trauen der neuen Technologie noch nicht über den Weg. Mehr als 44 % stehen dem Einsatz von KI in Finanzprozessen

KI in der Finanzabteilung? Deutsche CFOs skeptisch
CORPORATE FINANCE - Die Erfolgsformel für Finanzprofis

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank