• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Anteil der G7-Staaten am deutschen Außenhandel bleibt konstant

03.06.2015

Anteil der G7-Staaten am deutschen Außenhandel bleibt konstant

Beitrag mit Bild

Corporate Finance

Im Jahr 2014 gingen nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 32 Prozent der deutschen Exporte – das waren 362 Milliarden Euro – in die G7-Staaten, teilte das Statistische Bundesamt anlässlich des G7-Gipfels mit, der am 7. und 8. Juni im bayerischen Elmau stattfindet.

Die größten Abnehmer deutscher Waren unter den G7 waren im Jahr 2014 Frankreich mit einem Anteil von 28 Prozent, die Vereinigten Staaten (27 Prozent) und das Vereinigte Königreich (23 Prozent). Nach Italien gingen 15 Prozent der in die G7-Staaten exportierten Waren. Japan (5 Prozent) und Kanada (2 Prozent) waren für die deutschen Exporte von geringerer Bedeutung.

Wichtigstes Lieferland: Frankreich

Ein Viertel der Importe nach Deutschland (230 Milliarden Euro) kam im Jahr 2014 aus den G7-Staaten. Darunter waren die wichtigsten Lieferländer Frankreich mit einem Anteil von 29 Prozent an den Warenbezügen, die Vereinigten Staaten (21 Prozent), Italien (21 Prozent) und das Vereinigten Königreich (18 Prozent). Japan erreichte im Jahr 2014 einen Anteil von 8 Prozent an den deutschen Importen aus den G7-Staaten, Kanada einen Anteil von 2 Prozent.

Bedeutung der G7-Staaten

Die Bedeutung der großen Industrienationen für die deutsche Exportwirtschaft blieb seit dem Jahr 2008 nahezu konstant mit einem Anteil zwischen 31 und 32 Prozent an den gesamten deutschen Exporten. Bis zur Finanzkrise im Jahr 2008 hatte dagegen seit dem Jahr 2000, als der Anteil der G7 noch über 40 Prozent betragen hatte, der Anteil der G7 am deutschen Außenhandel ständig abgenommen. Im Jahr 2005 hatte der Anteil bei 36 Prozent und im Jahr 2008 ebenfalls bei 32 Prozent gelegen.

(Destatis / Viola C. Didier)


Redaktion

Weitere Meldungen


Meldung

©designer491/fotolia.com

19.12.2024

Globaler M&A-Markt nähert sich 3,5 Billionen US-Dollar

Der M&A-Markt schließt das Jahr ab, wie es begonnen hat: mit der Hoffnung, dass sich der Stillstand zwischen Käufern und Verkäufern auflöst. Viele Dealmaker haben 2024 ihre Strategien behutsam neu ausgerichtet, um sich an die neuen Realitäten höherer Zinssätze und einer verschärften Regulatorik anzupassen. Das hat die Studie „Look Back at M&A in 2024: Dealmakers

Globaler M&A-Markt nähert sich 3,5 Billionen US-Dollar
Meldung

©pitinan/123rf.com

19.12.2024

Wenig Zustimmung für geplantes Verbrennerverbot

Viele Menschen in Deutschland sind bislang wenig offen für die Antriebswende: Weniger als die Hälfte (40%) unterstützt das geplante EU-Verbrennerverbot ab 2035. 36 % der Verbraucher:innen bewertet dagegen die Entscheidung, ab 2035 keine CO2-emittierende Neufahrzeuge mehr zu verkaufen, als schlecht oder sehr schlecht. Die verbleibenden 24 % verstehen sich als neutral, wie eine aktuelle repräsentative Befragung von

Wenig Zustimmung für geplantes Verbrennerverbot
Meldung

© kritchanut/fotolia.com

18.12.2024

Großtransaktionen prägen das Bild im M&A-Jahr 2024

Das zum Ende des Jahres 2024 veröffentlichte Cleary Gottlieb M&A-Telegramm bestätigt, dass der deutsche M&A Markt 2024 insgesamt noch zurückhaltend war, zum Jahresende aber etwas anzog. Er wurde überwiegend von vereinzelten Großtransaktionen geprägt. Sowohl Strategen als auch Private Equity Investoren konnten aufsehenerregende Deal abschließen. Beispielhaft sei der Erwerb von DB Schenker durch DSV, die Übernahme

Großtransaktionen prägen das Bild im M&A-Jahr 2024

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank