• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Chinesische Start-ups dominieren weltweites „Top 100“-Fintech-Ranking

26.10.2018

Chinesische Start-ups dominieren weltweites „Top 100“-Fintech-Ranking

Beitrag mit Bild

© bakhtiarzein/fotolia.com

Start-ups aus China dominieren die weltweite Fintech-Szene. Das zeigt das von KPMG und H2 Ventures veröffentlichte globale Ranking der „FinTech100“, das 50 etablierte FinTech-Unternehmen („Leading 50“) und ebenso viele „Emerging Stars“ umfasst. Bewertet werden dabei Höhe und Anteil des eingeworbenen Kapitals sowie geografische und Branchenvielfalt. Start-ups aus China belegen mit Ant Financial (1.), JD Finance (2.) und Baidu Financial (4.) drei Plätze unter den „Top 5“ und mit Lufax (10.) einen weiteren unter den „Top 10“. Unter den „Leading 50“ sind mit Kreditech Holding (Platz 21), Number 26 (24) und Solaris Bank (33) insgesamt drei deutsche Unternehmen vertreten.

Die Unternehmen der „FinTech 100“-Liste stammen aus 36 Ländern (2017: 29). Jeweils 33 Start-ups stammen aus der EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika; Vorjahr 41) sowie der Region Asien-Pazifik (mit Australien und Neuseeland; Vorjahr 30). Aus Amerika kommen 27 Fintechs (Vorjahr 29), davon 18 aus den USA.

Sven Korschinowski, Partner im Bereich Financial Services bei KPMG: „Das Ranking zeigt, dass die Bandbreite der FinTechs weiter zunimmt. Neben Unternehmen aus dem Bereich Zahlungsverkehr treten vermehrt auch digitale Vermögensverwaltungen und Banken auf den Plan.“

34 der 100 Unternehmen sind im Bereich Zahlungsverkehr aktiv, weitere 22 im Bereich Darlehensvergabe, 14 in der Vermögensverwaltung, und 12 sind Insurtechs. Multi FinTechs, die ihren Kunden ein breites Spektrum an Finanzdienstleistungen anbieten, nehmen die Spitzenpositionen in der Liste ein; angeführt von Ant Financial. Das eingeworbene Risikokapital der Unternehmen hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt und stieg auf 52 Mrd. USD.

Das komplette Ranking findet sich auf der Internetseite www.fintechinnovators.com

(Pressemitteilung KPMG vom 23.10.2018)


Redaktion

Weitere Meldungen


Meldung

© cirquedesprit/fotolia.com

01.12.2025

Trotz Demografie stagnieren Nachfolgezahlen

Für insgesamt rund 186.000 Unternehmen steht nach Schätzungen des IfM Bonn in den kommenden fünf Jahren eine Nachfolge an, weil die Eigentümerinnen und Eigentümer aufgrund von Alter, Krankheit oder Tod aus der Geschäftsführung ausscheiden. Trotz der zunehmenden Alterung der Unternehmerinnen und Unternehmer sind dies jährlich rund 800 Unternehmen weniger als im vorherigen Schätzzeitraum des IfM

Trotz Demografie stagnieren Nachfolgezahlen
Meldung

Esker Advertorial

26.11.2025

KI macht Finanzentscheider schneller, smarter, strategischer

Die Anforderungen an CFOs und Finanzexperten steigen: strategisches Handeln ist gefragt. Durch die KI-gestützte Automatisierung lassen sich Entscheidungen verbessern, Prozesse vernetzen und Wachstum gezielt fördern. Erfahren Sie, wie das Office of the CFO zur digitalen Schaltzentrale wird – mit klarer Vision und echtem Mehrwert. Hier können Sie den Praxisleitfaden downloaden. (Advertorial von Esker)

KI macht Finanzentscheider schneller, smarter, strategischer
Meldung

©Maksim Kabakou/fotolia.com

26.11.2025

KfW Research prognostiziert für 2026 Wachstum von 1,5%

Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) hat im dritten Quartal stagniert. Noch ist der Aufschwung in Deutschland nicht sichtbar, die Frühindikatoren zeigen in der Gesamtschau kein eindeutig positives Bild. KfW Research rechnet aber damit, dass die Wirtschaftsleistung im Schlussquartal 2025 leicht zulegt. Nach zwei Jahren Rezession prognostizieren die Ökonomen der KfW für das Gesamtjahr 2025 unverändert ein

KfW Research prognostiziert für 2026 Wachstum von 1,5%
Corporate Finance Zeitschrift plus Datenbank

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank