10.05.2017

Controlling muss schneller werden

Beitrag mit Bild

Controller müssen ihre Prozesse beschleunigen, um ihrer Funktion auch in Zukunft gerecht zu werden. Treiber des Zeitdrucks ist primär das Top-Management. Damit sind interne Ursachen häufiger für die Beschleunigung im Controlling verantwortlich als externe Treiber.

Controller müssen ihre Prozesse beschleunigen, um ihrer Funktion auch in Zukunft gerecht zu werden. Treiber des Zeitdrucks ist primär das Top-Management. Damit sind interne Ursachen häufiger für die Beschleunigung im Controlling verantwortlich als externe Treiber. Das erhöhte Anspruchsniveau des Managements führt in weiterer Folge dazu, dass vor allem Ad-hoc-Prozesse schneller werden müssen.

Das sind die Ergebnisse des Controlling-Panels, das das Österreichische Controller-Institut in Kooperation mit der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY erstellt hat und auf den Antworten von 136 Controlling-Leitern in Österreich sowie 229 in Deutschland basiert.

Controlling in einer zunehmend digitalisierten Welt

Den Unternehmen wird die strategische Dimension des Themas „Digitalisierung“ immer bewusster. Welche Auswirkung Digitalisierung auf Controlling hat, scheint den Unternehmen aber nur zum Teil klar zu sein. So sehen viele Unternehmen noch nicht, dass Geschäftsmodelländerungen auch Änderungen der Controlling-Inhalte nach sich ziehen werden.

Entsprechende Auswirkungen auf Controlling-Prozesse sind zu erwarten. Ebenso auch bessere Analysemöglichkeiten durch Big Data oder Predictive Analytics. Hier lässt sich auch sehr gut die Brücke zum Thema „Speed“ und der erkennbaren Entwicklung zur schnelleren Reaktionsfähigkeit schlagen.

Leistungssteigerung durch Digitalisierung

Was bedeutet das nun für das Controlling? Zunächst müssen für die vom Management geforderte Beschleunigung der Ad-hoc-Prozesse zahlreiche Controlling-Aktivitäten weiter digitalisiert werden. Ziel ist es, sich die Digitalisierung zu Nutze zu machen, damit die Controller künftig entscheidend die Digitalisierung der Finanz-Organisation vorantreiben können, um die gewünschte Geschwindigkeit zu erreichen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

(Pressemitteilung EY vom 10.05.2017)


Redaktion

Weitere Meldungen


Meldung

©Elnur Amikishiyev/123rf.com

12.11.2025

Europäische Unternehmen bewerten Nachhaltigkeit neu

Nachhaltigkeit wird für Unternehmen in Europa zunehmend zum Wirtschaftsfaktor. Drei von vier Unternehmen (75 %) erkennen laut der Studie „Sustainability Value Creation“ von KPMG in Deutschland, dass Nachhaltigkeit finanziell wirkt – etwa durch Effizienzsteigerungen oder Wachstum in neuen Märkten. Generell erweitern sich die Prioritäten der Unternehmen deutlich: während Risikoreduktion (59 %) und Effizienzgewinne (55 %) weiter relevant sind,

Europäische Unternehmen bewerten Nachhaltigkeit neu
Meldung

© Sergey Nivens/fotolia.com

11.11.2025

Mittelstand hofft auf bessere Geschäfte

Nach einem Dämpfer im September hat sich die Stimmung im deutschen Mittelstand wieder aufgehellt. Im Oktober setzte der Geschäftsklimaindex den Erholungskurs fort, auf dem er sich seit Jahresbeginn befindet. Er legte leicht um 1,3 Zähler zu auf nun minus 14,6 Punkte, wobei die Nulllinie den langjährigen Durchschnitt markiert – die Stimmung bessert sich also, hat

Mittelstand hofft auf bessere Geschäfte
Meldung

©alphaspirit/fotolia.com

10.11.2025

Asset Management verliert an Diversität

Die Asset-Management-Branche steht an einem Wendepunkt: Die Zahl der Bewerbungen von Frauen steigt, doch der Schritt in die Branche gelingt ihnen seltener. Während der Anteil an Bewerbungen von Frauen im Jahr 2024 einen neuen Höchstwert mit 38 % erreicht hat, schaffen nur noch 36 % tatsächlich den Berufseinstieg. Auch der Frauenanteil in der Gesamtbelegschaft stagniert bei 40 %,

Asset Management verliert an Diversität

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank