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21.11.2023

Creditreform erweitert ihr Portfolio um ESG-Ratings

Die Creditreform Rating orientiert sich an internationalen Nachhaltigkeitsstandards, um die Belastbarkeit und Nachvollziehbarkeit ihrer ESG-Ratingergebnisse zu gewährleisten.

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©tstockwerkfotodesign/de.123rf.com

Vor dem Hintergrund des Klimawandels ist es für Unternehmen und Finanzdienstleister unerlässlich, ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Transformation der Wirtschaft transparent und glaubwürdig darstellen zu können. Die Berücksichtigung von ESG-Kriterien, also Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren, wird zunehmend in verschiedensten Bereichen gefordert. Dies hat einen erheblichen und wachsenden Einfluss auf die Unternehmensfinanzierung und strategische Entscheidungsfindung, aber auch auf die Beurteilungen von Unternehmen, sowie auf die Berichterstattung. Damit Unternehmen ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Transformation verlässlich darstellen können, bietet die Creditreform Rating AG nun ESG-Ratings nach internationalen Standards an.

Nachhaltigkeit wird zunehmend zum Erfolgsfaktor

Laut einer Creditreform-Marktbefragung spüren 87 % der befragten Unternehmen den Bedarf, ihre Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern. Kapitalgeber, Geschäftspartner und Angestellte fordern eine nachhaltige Transformation der Unternehmen, mit denen Sie zusammenarbeiten. Mit dem Green Deal der EU gibt es seit 2019 auch eine gesetzliche Vorgabe zur Erreichung der Klimaneutralität, die zu langfristig hohen Investitionsvolumen führt – dafür müssen nachhaltige Investments und Unternehmen jedoch strukturiert identifiziert werden.

Mit Nachhaltigkeitsstandards zu belastbaren Ergebnissen

ESG-Ratings schaffen einen Rahmen, um die Nachhaltigkeit von Unternehmen und Finanzdienstleistern anhand definierter Kriterien messbar und vergleichbar zu machen. Dabei orientiert sich die Creditreform Rating an internationalen Nachhaltigkeitsstandards, um die Belastbarkeit und Nachvollziehbarkeit ihrer ESG-Ratingergebnisse zu gewährleisten. Während beispielsweise der Analyserahmen auf den europäischen Nachhaltigkeitsberichtsstandards der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) basiert, leitet sich die branchenspezifische Gewichtung der ESG-Faktoren im Creditreform ESG-Rating aus den international anerkannten Standards des Sustainability Accounting Standards Board (SASB) ab. Durch das zugrundeliegende Konzept der Double Materiality werden die Nachhaltigkeitsauswirkungen der Unternehmensstrategien und -praktiken auf die Umwelt und Stakeholder sowie auf das Unternehmen selbst untersucht. Für die Analyse der physischen und transitorischen Risiken werden die wissenschaftsbasierten Klimaszenarien des Network for Greening the Financial System (NGFS) verwendet.

(Creditreform vom 21.11.2023 / Viola C. Didier, RES JURA Redaktionsbüro)


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