• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Deutschland bleibt die Wachstumslokomotive Europas

28.08.2015

Deutschland bleibt die Wachstumslokomotive Europas

Beitrag mit Bild

Corporate Finance

Trotz der aktuellen Turbulenzen in der Weltwirtschaft bleibt Deutschland Europas Fels in der Brandung. Die Prognosen steigen auch aufgrund der steigenden Beschäftigung. Auch die Unternehmensinvestitionen erholen sich.

Die deutsche Wirtschaft bleibt die Konjunkturlokomotive Europas: KfW Research erhöht die Wachstumsprognose für Deutschland von 1,5% auf 1,8% im Jahr 2015; für 2016 wird ein Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts von 2,0% erwartet (Vorprognose 1,8%). Hinter dem Wachstum steht weiterhin die von steigenden Einkommen und steigender Beschäftigung getragene positive Konsumentwicklung.

Starker Außenhandel beflügelt Wachstum

Im zweiten Quartal stärkte insbesondere der Außenhandel dem deutschen Wachstum den Rücken: Die Exporte legen infolge der Euro-Abwertung deutlich zu. In Kombination mit fallenden Energieimportpreisen dürfte der Außenbeitrag auch in der zweiten Jahreshälfte eine Stütze des deutschen Wachstums bleiben.

Günstiges Klima für Investitionen

Die deutsche Wirtschaft hat sich von ihrer Konjunkturschwäche 2012 und 2013 wieder gut erholt. Ein Wachstum von 1,8% in diesem und 2,0% im nächsten Jahr ist zwar kein Boom, aber doch ein Grund zur Freude: Für die deutschen Unternehmensinvestitionen erwartet KfW Research ebenfalls eine leichte Erholung im laufenden Jahr. Die Nachfrage aus dem In- und Ausland, insbesondere aus Europa, dürfte sich weiter positiv entwickeln. Die Entscheidung, zu investieren, sollte den Unternehmern infolgedessen leichter fallen. Die nanzierungsseitigen Rahmenbedingungen für mehr Investitionen bleiben jedenfalls günstig.

(Pressemitteilung KfW)


Redaktion

Weitere Meldungen


Meldung

©peterschreibermedia/123rf.com

25.07.2024

Schwache Entwicklung bei wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit

Mehr als vier Jahre internationaler Krisen, geprägt durch die Corona-Pandemie, den russischen Überfall auf die Ukraine, die dadurch ausgelöste, gerade abgeebbte Inflationswelle sowie wachsende geopolitische Spannungen, haben deutliche negative Spuren bei zentralen Kenngrößen wirtschaftlicher, staatlicher, sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit in Deutschland hinterlassen. Die Bundesregierung hat zwar mit hohem Aufwand, darunter weit verbreitete Kurzarbeit, Unterstützungszahlungen und

Schwache Entwicklung bei wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit
Meldung

© alexlmx/fotolia.com

24.07.2024

German Private Equity Barometer Q2 2024

Stimmungseinbruch auf dem deutschen Private Equity-Markt: Kurz vor dem Überschreiten seines langjährigen Durchschnitts bricht das Geschäftsklima auf dem deutschen Private Equity-Markt wieder ein. Der Geschäftsklimaindikator verliert im zweiten Quartal 2024 20,6 Zähler auf -23,4 Saldenpunkte. Einen ähnlich starken Einbruch gab es bereits vor Jahresfrist im zweiten Quartal 2023. Insbesondere die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage fällt

German Private Equity Barometer Q2 2024
Meldung

©lassedesignen/fotolia.com

23.07.2024

KI-investierende Unternehmen warten auf Renditen

Etwa 40 % der Unternehmen, die in KI investiert haben, warten noch auf nennenswerte Renditen. Dies zeigen aktuelle Studiendaten. Wenig verwunderlich: viele Investments zahlen sich erst auf lange Sicht aus. Covello von Goldman Sachs ist jedoch alles andere als überzeugt davon, dass sich jene Investments überhaupt einmal auszahlen werden. „Bei den meisten technologischen Umwälzungen in der

KI-investierende Unternehmen warten auf Renditen

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank