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21.09.2017

Deutschland ist Hot Spot für M&A-Transaktionen in Europa

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© gunmanza/fotolia.com

Deutschland ist aktuell der Hot Spot für M&A-Transaktionen in Europa – sowohl in Bezug auf inländische Transaktionen, als auch als bevorzugtes europäisches Ziel von asiatischen Investoren. Zu diesem Ergebnis kommt der M&A Trends Report 2017 der internationalen Anwaltssozietät Clifford Chance. Die Studie informiert über die wichtigsten Entwicklungen im globalen M&A-Markt und gibt einen Ausblick auf die kommenden Monate.

Weitere wichtige Ergebnisse des Reports:

  • Neben inländischen und asiatischen Investoren zeigten auch US-Investoren deutliches Interesse an deutschen Unternehmen. Eine Erklärung für diese Konzentration auf den deutschen Markt ist die vergleichsweise sehr stabile politische und wirtschaftliche Situation und die starke deutsche Technologie-, Chemie- und Pharma-Industrie.
  • Global war das erste Halbjahr 2017 geprägt von einem deutlichen Rückgang um 24% von M&A-Transaktionen (im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2016).
  • Hintergrund dieses Rückgangs sind wachsende regulatorische und kartellrechtliche Bedenken, die instabile politische und wirtschaftliche Lage in vielen Regionen der Welt und politische Restriktionen von chinesischen M&A-Transaktionen durch chinesische Behörden.
  • Europa ist die einzige Region weltweit, in der der Wert von M&A-Transaktionen im Vergleich gestiegen ist. Der Anstieg beträgt 8% – trotz des massiven Rückgangs von Investitionen aus dem asiatisch-australischen Raum (-52%).
  • Durch den Anstieg der Zahl von Transaktionen im Bereich Digital/Innovation/Big Data geraten zunehmend Themen wie Datenschutz, Kartellrecht & Cybersicherheit in den Vordergrund, auch in der M&A-Rechtsberatung.

Zum Ausblick auf das letzte Quartal 2017 sagte Stefan Bruder, M&A-Experte bei Clifford Chance in Frankfurt: „Für die kommenden Monate erwarten wir eine gesteigerte M&A-Aktivität, insbesondere in Deutschland und Spanien durch weiterhin steigende Private Equity-Investitionen und durch strategisch wichtige, aber im Volumen geringere Investitionen im Technologie-Sektor.“

Weitere Informationen finden Sie hier.

(Pressemitteilung Clifford Chance vom 19.09.2017)


Redaktion

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