• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Familienunternehmen: Jeder dritte Euro durch Export

26.08.2016

Familienunternehmen: Jeder dritte Euro durch Export

Beitrag mit Bild

Deutschlands große Familienunternehmen profitieren von ihrer Exportstärke. Etwa jeden dritten Euro verdienten sie im vergangenen Jahr durch die Ausfuhr von Waren und Dienstleistungen, zeigt die Studie "Die größten Familienunternehmen in Deutschland".

Deutschlands große Familienunternehmen profitieren von ihrer Exportstärke. Etwa jeden dritten Euro verdienten sie im vergangenen Jahr durch die Ausfuhr von Waren und Dienstleistungen, zeigt die Studie „Die größten Familienunternehmen in Deutschland“.

Größtes Absatzfeld für die größten deutschen Familienunternehmen bleibt der europäische Binnenmarkt. 71 Prozent der wichtigsten Exportmärkte der Familienunternehmen liegen auf ihrem Heimatkontinent, wie die Studie zeigt. Knapp sechs von zehn der wichtigsten Handelspartner sind Mitglieder der EU. „Der offene Zugang zu internationalen Märkten ist essenziell. Der Brexit, aber auch die immer unruhigere Nachbarschaft Europas sorgen aber mittlerweile für große Verunsicherung“, erklärt Holger Lösch, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung.

TTIP würde Export enorm stärken

„Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA birgt da große Chancen. Für viele Mittelständler war der Marktzugang bisher zu aufwendig oder teuer. TTIP würde das ändern und dem deutschen Mittelstand Rückenwind in unsicheren Zeiten geben“, so Lösch. Die USA haben im Vergleich zu 2011 China in der Rangliste der wichtigsten Exportländer überholt. Verteidigte Frankreich mit nahezu 35 Prozent seinen Spitzenplatz, liegen die USA heute auf Rang 2 (2011: Rang 3). China hingegen ist im Fünf-Jahres-Vergleich hinter Österreich auf Rang 4 zurückgefallen (2011: Rang 2). Grund hierfür dürfte das nachlassende Wachstum der chinesischen Wirtschaft sein. Auch Russland verlor angesichts der politischen Spannungen und EU-Sanktionen an Bedeutung.

(IfM Bonn vom 24.08.2016/ Viola C. Didier)


Redaktion

Weitere Meldungen


Meldung

©psdesign1/fotolia.com

08.05.2025

Geopolitik treibt deutsche CFOs zu mehr Investitionen im Inland

Die ökonomische und finanzielle Unsicherheit unter Finanzvorständen deutscher Unternehmen befindet sich derzeit auf einem Allzeithoch und beeinflusst ihre Planungen deutlich. Nach den US-Zollankündigungen vom 02.04.2025 sehen 80 % der teilnehmenden Chief Financial Officers (CFO) mittelfristig ihren Investitionsschwerpunkt in Deutschland, vor dem 02.04.2025 lag ihr Anteil bei 73 %, wie der CFO Survey von Deloitte zeigt. Für die

Geopolitik treibt deutsche CFOs zu mehr Investitionen im Inland
Meldung

©tstockwerkfotodesign/de.123rf.com

07.05.2025

Einfluss von Finanzintermediation auf die grüne Transformation

Es ist fraglich, ob der Finanzsektor die Erreichung der Klimaziele schon ausreichend unterstützt. Unklar ist vor allem, über welche Kanäle er am besten zu einer nachhaltigen Transformation der Wirtschaft beitragen kann. Das Projekt Green Financial Intermediation – From Demand to Impact (INTERACT), das das ZEW Mannheim gemeinsam mit dem ifo Institut durchführt, untersucht, wie der

Einfluss von Finanzintermediation auf die grüne Transformation
Meldung

©alfaphoto/123rf.com

06.05.2025

US-Politik belastet Aussichten für deutschen Wagniskapitalmarkt

Die vor allem von den USA ausgehende große wirtschaftspolitische Unsicherheit macht auch vor dem deutschen Markt für Wagniskapital (Venture Capital, VC) nicht halt. Dennoch legte der Geschäftsklimaindikator für den VC-Markt im ersten Quartal 2025 leicht um 2,0 Punkte zu. Mit einem Stand von minus 2,1 Punkten rangiert der Indikator aber weiterhin knapp unter dem langjährigen

US-Politik belastet Aussichten für deutschen Wagniskapitalmarkt

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank