17.07.2023

IDW: Zeitenwende in der Handelspolitik

Autokonzerne auf der Überholspur

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In der EU sind protektionistische Maßnahmen auf dem Vormarsch, mit dem Ziel, Lieferketten unabhängiger zu machen von Rohstoffen, Vorprodukten und Know-how.

Das neue IDW Positionspapier Trendwatch „Zeitenwende in der Handelspolitik“ befasst sich mit volks- und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen und auf, wie Deutschland auf die veränderten Rahmenbedingungen im Welthandel erfolgreich reagieren kann.

Die Europäische Union (EU) hat kürzlich eine Strategie für wirtschaftliche Sicherheit vorgelegt. Im Fokus steht hier die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der EU durch Stärkung des Binnenmarktes, die Unterstützung einer starken und widerstandsfähigen Wirtschaft und Investitionen in Qualifikationen.

Protektionistische Maßnahmen auf dem Vormarsch

In Deutschland hat die Politik seit Monaten an einer neuen China-Strategie gearbeitet wurde. Sie setzt sich mit den bilateralen Beziehungen zu China und der Stärkung Deutschlands unter veränderten Rahmenbedingungen ein.

In der EU sind protektionistische Maßnahmen auf dem Vormarsch, mit dem Ziel, Lieferketten unabhängiger zu machen von Rohstoffen, Vorprodukten und Know-how, beispielsweise aus China und Russland.

Deutsche Unternehmen müssen Lieferketten anpassen

Die deutsche Volkswirtschaft ist in hohem Maße exportorientiert und -abhängig. Um zukünftig auf dem Weltmarkt zu bestehen, müssen somit deutsche Unternehmen ihre Lieferketten anpassen. Neue Lieferketten mit einem Fokus auf Diversifikation, die EU und den eigenen Binnenmarkt werden sich herausbilden.

Das neues IDW Positionspapier Trendwatch zur Zeitenwende in der Handelspolitik steht hier zum Download bereit.

(IDW vom 14.07.2023 / Viola C. Didier, RES JURA Redaktionsbüro)


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