• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • ifo Geschäftsklimaindex steigt im Juli weiter an

27.07.2020

ifo Geschäftsklimaindex steigt im Juli weiter an

Beitrag mit Bild

© bluedesign/fotolia.com

Die Stimmung unter den Unternehmen in Deutschland hat sich weiter verbessert. Die deutsche Wirtschaft scheint sich schrittweise zu erholen. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Juli auf 90,5 Punkte gestiegen, nach 86,3 Punkten (Saisonbereinigt korrigiert) im Juni. Dies ist der dritte Anstieg in Folge. Die Unternehmen waren mit ihrer aktuellen Lage merklich zufriedener. Zudem blicken sie vorsichtig optimistisch auf die kommenden Monate stellt das ifo Institut in seiner aktuellen Umfrage fest. 

Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima erneut deutlich verbessert. Die aktuelle Lage wird von den Industrieunternehmen nicht mehr ganz so schlecht eingeschätzt wie in den Vormonaten. Zudem erwarten die Unternehmer laut des ifo Geschäftsklimaindex in den kommenden Monaten bessere Geschäfte. Die Kapazitätsauslastung konnte von 70,4% auf 74,9% gesteigert werden. Sie liegt aber immer noch erheblich unter ihrem langfristigen Durchschnitt von 83,5%.

Im Dienstleistungssektor ist der ifo Geschäftsklimaindex nach einem starken Anstieg wieder im positiven Bereich angekommen. Die Dienstleister waren merklich zufriedener mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Zudem verbesserte sich der Ausblick auf die kommenden Monate deutlich.

Auch im Handel setzte sich die Aufwärtsbewegung fort. Die Händler korrigierten ihre Einschätzungen zur aktuellen Lage und die Erwartungen für die kommenden Monate merklich nach oben. Vor allem im Einzelhandel hat sich die Lage den ifo Experten zufolge verbessert.

Auch im Bauhauptgewerbe hat sich das Geschäftsklima erneut verbessert. Die Baufirmen waren mit ihrer aktuellen Lage zufriedener. Auch ihre Erwartungen fielen weniger pessimistisch aus, stellt der ifo Geschäftsklimaindex fest.

Weitere Informationen zum ifo Geschäftsklima Deutschland finden Sie hier.

(Pressemitteilung ifo Institut vom 27.07.2020)


Redaktion

Weitere Meldungen


Meldung

© designer49/fotolia.com

17.12.2025

M&A 2026: „Buy-and-Build“-Strategien gewinnen an Bedeutung

Der globale Markt für Fusionen und Übernahmen (Mergers & Acquisitions, M&A) ist 2025 auf dem besten Weg, sein erfolgreichstes Jahr seit dem Post-Pandemie-Boom zu erzielen. Das zeigt eine neue Analyse von WTW, die gemeinsam mit dem M&A Research Centre der Bayes Business School durchgeführt wurde. Grundlage der Untersuchung ist die Wertentwicklung börsennotierter Unternehmen nach M&A-Transaktionen

M&A 2026: „Buy-and-Build“-Strategien gewinnen an Bedeutung
Meldung

©ra2 studio/fotolia.com

16.12.2025

Umweltinnovation: Chancen treffen auf Hindernisse

Umweltinnovationen gelten als Schlüssel zur Lösung zentraler gesellschaftlicher Herausforderungen – von Klimaschutz bis Ressourcenschonung. Doch viele Unternehmen stoßen bei ihrer Umsetzung auf unerwartete Hürden. Eine aktuelle Studie von KfW Research beleuchtet, welche Herausforderungen besonders schwer wiegen und wie sie sich von klassischen Innovationshemmnissen unterscheiden. Kaum Unterschiede bei den Hemmnissen von Umwelt- und traditionellen Innovationen Umweltinnovationen

Umweltinnovation: Chancen treffen auf Hindernisse
Meldung

© Coloures-pic/fotolia.com

15.12.2025

Working Capital Performance erneut verschlechtert

Europäische Unternehmen verschenken Milliarden: Im Jahr 2024 blieben 1,4 Billionen Euro an Working Capital ungenutzt, die zeigt die aktuelle Working Capital-Studie „EU 1000 WC Results“ von The Hackett Group, der führenden Gen AI- und strategischen Beratung für digitale Transformation. Demnach blieben bei den untersuchten 1000 europäischen Unternehmen insgesamt 1,4 Billionen Euro ungenutzt  ̶̶  das entspricht

Working Capital Performance erneut verschlechtert
Corporate Finance Zeitschrift plus Datenbank

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank