• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Smart Finance als Schlüssel zur Digitalen Transformation in der Feinmechanik-Branche

12.01.2017

Smart Finance als Schlüssel zur Digitalen Transformation in der Feinmechanik-Branche

Beitrag mit Bild

Die Einführung digitalisierter State-of-the-Art-Technologie ist für Feinmechanik- und Zerspanungsunternehmen unabdingbar, um die globale Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten und zu steigern. Viele Unternehmen setzen sich mit innovativen Finanzlösungen auseinander, um sich diesen unternehmenskritischen Investitionen nachhaltig zu stellen.

Die Einführung digitalisierter State-of-the-Art-Technologie ist für Feinmechanik- und Zerspanungsunternehmen unabdingbar, um die globale Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten und zu steigern. Viele Unternehmen setzen sich mit innovativen Finanzlösungen auseinander, um sich diesen unternehmenskritischen Investitionen nachhaltig zu stellen.

Der Zugang zu modernster digitalisierter Technologie ist für Feinmechanik- und Zerspanungsunternehmen der Schlüssel zur globalen Wettbewerbsfähigkeit. Auf dem Weg in die Digitalisierung sind sie dabei einem beispiellosen finanziellen Druck ausgesetzt, da die Globalisierung die Preise nach unten und die Nachfrage nach Qualität nach oben treibt. Eine globale qualitative Studie von Siemens Financial Services (SFS) unter Feinmechanik- und Zerspanungsunternehmen ergab, dass Smart Finance für den Erwerb von Technologien der neuen Generation zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Ausländische Kokurrenz auf dem Vormarsch

Die Studie zeigt, dass neue Absatzmöglichkeiten in den globalen Märkten mit globalisiertem Wettbewerb Hand in Hand gehen. Die Mehrheit der Befragten (61 %) gab an, dass der größte Teil ihrer Konkurrenten jetzt aus dem Ausland komme, und die ausländische Konkurrenz auf dem Vormarsch sei. Gleichzeitig gaben die meisten (67 %) an, dass sie in den nächsten fünf Jahren mit einem Anstieg ihrer eigenen Exportumsätze rechneten.

Die Digitalisierung und Aufrüstung der Technologie gilt als probates Mittel gegen den drohenden Wettbewerb. Sie bietet Feinmechanik-Unternehmen vielfältige Wettbewerbsvorteile, darunter die Fähigkeit präziser und schneller zu geringeren Kosten zu fertigen, Einrichtungszeiten und damit auch die Time-zu-Market zu verkürzen. 80 % der Befragten gaben an, dass sie unter Druck stünden, modernste Technologie einzuführen und zu implementieren. Gleichermaßen nannten sie die zunehmende Automatisierung und Steigerung der Energie-Effizienz dank dem Einsatz neuer Technologien als wichtige Punkte bei der Optimierung ihrer Performance.

Innovative Finanzierungslösungen werden immer wichtiger

Aus diesem Grund halten Unternehmen Ausschau nach einem breiteren Angebot an innovativen Finanzlösungen, um in wettbewerbs-kritische Technologien zu investieren. 60 % sagten, dass ein breiteres Angebot an Finanzlösungen ’sehr wichtig‘ oder ‚ausschlaggebend‘ dafür sei, ihr Unternehmen dem Wettbewerb zu stellen und größeres Wachstum auf globalen Märkten zu erzielen. Asset-Finanzierung wurde als Finanzlösung angegeben, die bereits genutzt wurde; 63% gaben an, Technologiekäufe auf diese Weise finanziert zu haben.

„Kleine und mittelständische Fertigungsunternehmen stehen momentan an einem Wendepunkt, um es ihren größeren Pendants auf der Digitalisierungsreise gleich zu tun”, kommentiert Kai-Otto Landwehr, Leiter des Commercial-Finance-Geschäfts von Siemens Financial Services in Deutschland. „Diese Unternehmen verstehen, wie wichtig die ständige Aufrüstung der Technologie für die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit ist. Die Nachfrage nach alternativen Finanzlösungen wird daher weiterhin ansteigen“.

(Pressemitteilung SFS vom 12.01.2017)


Redaktion

Weitere Meldungen


Meldung

©BillionPhotos.com/fotolia.com

24.11.2025

Cloud-Services auf Wachstumskurs

Etwas mehr als die Hälfte (54 %) der Unternehmen in Deutschland mit mindestens 10 Beschäftigten nutzen im Jahr 2025 kostenpflichtige IT-Dienste über Cloud Computing (sog. Cloud-Services) über das Internet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, verwenden Großunternehmen ab 250 Beschäftigten deutlich häufiger Cloud-Services als mittlere und kleine Unternehmen. So nutzen 86 % der Großunternehmen Cloud-Services,

Cloud-Services auf Wachstumskurs
Meldung

pitinan/123rf.com

20.11.2025

EU-Verteidigungsinvestitionen schaffen enormes Wirtschaftswachstum

In den kommenden zehn Jahren werden die europäischen NATO-Länder ihre Verteidigungsausgaben massiv erhöhen – die direkten Verteidigungsausgaben sollen auf 3,5 % des Bruttoinlandsprodukts steigen, das entspricht jährlichen Ausgaben von etwa 770 Milliarden Euro. Allein in Ausrüstung sollen die NATO-Länder etwa 217 Milliarden Euro im Jahr investieren. Weitere 1,5 % des Bruttoinlandprodukts (BIP) sollen in sicherheitsrelevante Investitionen fließen,

EU-Verteidigungsinvestitionen schaffen enormes Wirtschaftswachstum
Meldung

©ra2 studio/fotolia.com

18.11.2025

Innovationshemmnisse in mittelständischen Unternehmen

Innovation ist der Wachstumsmotor des Mittelstands, doch viele Unternehmen bleiben unter ihren Möglichkeiten. Eine aktuelle Untersuchung von KfW Research zeigt, welche Hürden Innovationsprojekte scheitern lassen. Es werden drei zentrale Innovationshemmnisse im Mittelstand identifiziert: bürokratische, finanzierungsbezogene und kompetenzbezogene Hemmnisse. Warum viele Ideen nie umgesetzt werden Bürokratische Hürden sind am weitesten verbreitet. Finanzierungshemmnisse entstehen durch die besonderen

Innovationshemmnisse in mittelständischen Unternehmen
Corporate Finance Zeitschrift plus Datenbank

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank