• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Studie zur Virtualisierung der Unternehmensberatung: Wie geht Unternehmensberatung im Lockdown?

13.05.2021

Studie zur Virtualisierung der Unternehmensberatung: Wie geht Unternehmensberatung im Lockdown?

Beitrag mit Bild

©ty/fotolia.com

Präsenzmeetings und Projektbesprechungen am gemeinsamen Konferenztisch – vor der Corona-Pandemie war der Arbeitsalltag eines Unternehmensberaters geprägt von Geschäftsreisen, um Klienten vor Ort zu beraten. Wie verlief die Verlagerung der Projekte in den virtuellen Raum? Und wie haben sich die Aufgaben der Top-Consulter verändert? Gemeinsam mit der apadua GmbH haben Prof. Dr. Markus Kreutzer und Valentin Pfeffer der EBS Universität für Wirtschaft und Recht eine Studie zur virtuellen Durchführung von Beratungsdienstleistungen unter den 16 größten Unternehmensberatungen in Deutschland durchgeführt.

Virtuelle Beratungsprojekte ermöglichen ein schnelleres Eingehen auf Kundenwünsche: Zu diesem unerwarteten Ergebnis kam unter anderem die Studie, die im zweiten Halbjahr 2020 stattfand. Die Umfrage orientierte sich entlang vier vorab definierter Dimensionen: Die Fragen bezogen sich auf kommerzielle, menschliche, technische und konzeptionelle Aspekte virtueller Beratungsprojekte.

Schnelleres Eingehen auf Kundenwünsche durch virtuelle Beratungsprojekte

Die Ergebnisse der Befragung deuten darauf hin, dass der Umstieg zur virtuelleren Beratung den meisten Unternehmensberatungen gelungen ist. Die befragten Berater sahen jedoch Schwierigkeiten bei einzelnen Arbeitsabschnitten, wie zum Beispiel der Akquise von neuen Kunden.

Projekte in den virtuellen Raum verlagert

Die Studienergebnisse zeigen, dass Unternehmensberatungen Projekte in den meisten Fällen ohne Probleme in den virtuellen Raum verlagern konnten und dabei verschiedene Tools einsetzen. Aus Sicht der Beratungen sind die größten Herausforderungen, dass virtuelle Treffen nicht in allen Fällen persönliche Gespräche ersetzen können und dass bestehende Methoden für virtuelle Projekte angepasst werden müssen. Gleichzeitig werden in der virtuellen Projektdurchführung auch Chancen gesehen. So waren die Befragten beispielsweise der Meinung, dass virtuelle Beratungsprojekte eine höhere Flexibilität und Geschwindigkeit im Eingehen auf Kundenwünsche ermöglichen.

Die Ergebnisse der Studie sind in einem Whitepaper veröffentlicht, das hier heruntergeladen werden kann.

(Pressemitteilung EBS Universität für Wirtschaft und Recht vom 12.05.2021)


Redaktion

Weitere Meldungen


Meldung

tumsasedgars/123rf.com

13.03.2025

Deutsche Unternehmen erwarten steigende Umsätze in Südafrika

Rund neun Monate nach den Parlamentswahlen blicken deutsche Unternehmen in Südafrika und der Region Südliches Afrika optimistisch auf ihre Geschäftsperspektiven für das laufende Jahr: In Südafrika rechnen 64 % der befragten Unternehmen 2025 mit steigenden Umsätzen. In der Region Südliches Afrika sind es 58 %. Auch die Gewinnerwartungen sind positiv. 48 % der Unternehmen in

Deutsche Unternehmen erwarten steigende Umsätze in Südafrika
Meldung

©Alexander Limbach/fotolia.com

12.03.2025

Demografischer Wandel setzt Mittelstand unter Druck

Die demografische Entwicklung in Deutschland stellt mittelständische Unternehmen vor große Herausforderungen: 58 % aller kleinen und mittleren Unternehmen rechnen damit, dass sie in den kommenden fünf Jahren Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen haben werden. Rund 40 % dieser Unternehmen wiederum halten es für sehr wahrscheinlich oder wahrscheinlich, dass sie wegen des Arbeitskräftemangels perspektivisch weniger Aufträge annehmen.

Demografischer Wandel setzt Mittelstand unter Druck
Meldung

©Travis/fotolia.com

11.03.2025

Vertrauen in digitale Assets wächst

Insgesamt gibt es wie auch im vergangenen Jahr weiterhin ein hohes Interesse an Kryptowährung. Im Durchschnitt investieren die Befragten mehr als ein Viertel (29 %) ihres gesamten Vermögens in digitale Assets (2024: 27 %). Der durchschnittliche Anteil der Digital Assets am Gesamtvermögen der Investierenden steigt damit gegenüber der ersten Erhebung im Jahr 2022 stetig an. Über

Vertrauen in digitale Assets wächst

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank