16.08.2016

ZEW: Konjunkturerwartungen erholen sich

Beitrag mit Bild

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland legen im August 2016 zu. Der Index gewinnt gegenüber dem Vormonat 7,3 Punkte und steht jetzt bei 0,5 Punkten (langfristiger Mittelwert: 24,2 Punkte).

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland legen im August 2016 zu. Der Index gewinnt gegenüber dem Vormonat 7,3 Punkte und steht jetzt bei 0,5 Punkten (langfristiger Mittelwert: 24,2 Punkte).

„Die ZEW-Konjunkturerwartungen erholen sich etwas vom Brexit-Schock. Nach wie vor erschweren vor allem politische Risiken innerhalb und außerhalb der Europäischen Union einen optimistischeren Konjunkturausblick für Deutschland. Auch besteht weiterhin Unsicherheit bezüglich der Widerstandsfähigkeit des EU-Bankensektors“, kommentiert ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach.

Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage in Deutschland verbessert sich. Der Index legt um 7,8 Punkte zu und steht nun bei 57,6 Punkten.

Die Erwartungen der Finanzmarktexperten an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone verbessern sich deutlich. Der Erwartungsindikator legt um 19,3 Punkte auf 4,6 Punkte zu. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum hat sich im August 2016 ebenfalls um 2,1 Punkte auf minus 10,3 Punkte verbessert.

(Pressemitteilung ZEW vom 16.08.2016)


Redaktion

Weitere Meldungen


Meldung

© bluedesign/fotolia.com

03.12.2025

Green Economy wächst auf 5 Billionen Dollar

Die globale Green Economy hat die Marke von fünf Billionen US-Dollar Jahresvolumen überschritten und gehört damit zu den am schnellsten wachsenden Sektoren weltweit. Bis 2030 soll sie auf über sieben Billionen US-Dollar anwachsen. In den vergangenen zehn Jahren legte nur die Tech-Branche stärker zu. Das zeigt die neue Studie des Weltwirtschaftsforums (WEF) und der Boston

Green Economy wächst auf 5 Billionen Dollar
Meldung

©vizafoto/fotolia.com

02.12.2025

Industrie im Rückwärtsgang: Umsatz sinkt, Jobs verschwinden

Die Industrierezession hält an: Im dritten Quartal dieses Jahres schrumpfte der Umsatz der deutschen Industrieunternehmen um 0,5 % – der dritte Umsatzrückgang in einem dritten Quartal in Folge. Im Vergleich zum dritten Quartal 2022 ergibt sich sogar ein Umsatzrückgang von 6,2 %. Das stärkste Umsatzminus verzeichnen aktuell die Autoindustrie und die Papier- und Pappe-Industrie mit Einbußen von

Industrie im Rückwärtsgang: Umsatz sinkt, Jobs verschwinden
Meldung

© cirquedesprit/fotolia.com

01.12.2025

Trotz Demografie stagnieren Nachfolgezahlen

Für insgesamt rund 186.000 Unternehmen steht nach Schätzungen des IfM Bonn in den kommenden fünf Jahren eine Nachfolge an, weil die Eigentümerinnen und Eigentümer aufgrund von Alter, Krankheit oder Tod aus der Geschäftsführung ausscheiden. Trotz der zunehmenden Alterung der Unternehmerinnen und Unternehmer sind dies jährlich rund 800 Unternehmen weniger als im vorherigen Schätzzeitraum des IfM

Trotz Demografie stagnieren Nachfolgezahlen
Corporate Finance Zeitschrift plus Datenbank

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank