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08.11.2022

Zukunftspanel Mittelstand: Fachkräftemangel bleibt größte Herausforderung

Auch in diesem Jahr haben die Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen den zunehmenden Fachkräftemangel als ihre größte Herausforderung bezeichnet. Auf den Plätzen dahinter folgen "Klimawandel und Nachhaltigkeit", "Energieversorgung und -sicherheit", "Digitalisierung" und "Inflation/Krisen". Die Herausforderung "Innovation und Wachstum" wird hingegen angesichts der geopolitischen Krisen deutlich weniger als Aufgabe wahrgenommen. Zu diesem Ergebnis kommt die Befragung des IfM Bonn von mehr als 1.000 Führungskräften für das "Zukunftspanel Mittelstand".

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© Robert Kneschke / fotolia.com

Fokus hat sich von „Innovation und Wachstum“ auf „Energieversorgung“ und „Inflation“ verlagert

Im Laufe unserer Befragung haben die Themen ‚Energiekrise‘ und ‚Inflation‘ zwar deutlich an Beachtung bei den Führungskräften gewonnen, berichten die Studienautoren. Gleichwohl blieb die ganze Zeit über der ‚Fachkräftemangel/Demografische Wandel‘ die Herausforderung, die den Mittelstand am meisten bewegt. Für einen Teil der Unternehmen sei der Fachkräftemangel und der demografische Wandel angesichts der digitalen Transformation und des Umbaus zu einer klimaneutralen Wirtschaft bereits zur existentiellen Frage geworden.

Aber auch die nicht-mittelständischen Unternehmen sehen inzwischen im Fachkräftemangel bzw. im demografischen Wandel ihre größte Herausforderung. Dies war bei der letztjährigen Befragung für das Zukunftspanel Mittelstand noch nicht der Fall. Insbesondere die Führungskräfte der mittelständischen Unternehmen sind sich dabei bewusst, dass sie sowohl ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern als auch vermehrt auf Aus- und Weiterbildung setzen müssen.

Die Ergebnisse des Zukunftspanels Mittelstand sind hier abrufbar.

(Pressemitteilung Institut für Mittelstandsforschung vom 07.11.2022)


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