26.11.2021

In der 78. Folge FACHFRAGEN geht es um Risikomanagement. 

Die letzten Monate sind wirtschaftlich vor allem durch die Corona-Krise geprägt: Weniger Verkäufe, unterbrochene Lieferketten und wegbrechende Umsätze waren in vielen Branchen die Folge. Interessanterweise verzeichnet das Statistische Bundesamt für das Jahr 2020 allerdings einen Rückgang bei den Unternehmensinsolvenzen von etwa 15,5%. Diese Zahl zeigt aber nicht die wahre wirtschaftliche Not, da die Insolvenzantragspflicht für überschuldete Unternehmen bis zum Ende des Jahres 2020 ausgesetzt war. Aussagefähiger sind dabei die Forderungen aus Insolvenzen: Diese haben im letzten Jahr im Vergleich zu 2019 um etwa 65% auf rund 44 Mrd. Euro zugenommen. Ein Zeichen dafür, dass mehr wirtschaftlich bedeutende Unternehmen Insolvenz beantragt haben. All diese Unternehmen haben die Chancen durch ihre Geschäftstätigkeit höher eingeschätzt als die damit verbundenen Risiken. Solche Risiken wie die Corona-Krise lassen sich aber nicht gänzlich vermeiden. Vielmehr gilt es im Unternehmen stets ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Chancen und Risiken zu finden. Dazu dient das betriebliche Risikomanagement – unser heutiges Thema mit Christina Martin und Andre Jacubczik von der Otto Group.

» Zur Folge

 

+++ Den gesamten Beitrag von Frau Martin und Herrn Jacubczik zum Risikomanagement in der Otto Gruppe finden Sie in der neuen Ausgabe von REthinking: Finance unter dem Titel dem Titel Risikomanagement in einer internationalen Handels- und Dienstleistungsgruppe.

 

Über FACHFRAGEN
In unserem Podcast stellen wir ausgewiesenen Experten je fünf Fragen zu aktuellen Brennpunkt-Themen aus Wirtschaft, Recht und Management. Wo brennt es und was muss man dazu wissen? Antworten und Handlungsvorschläge einfach, schnell und kurz. Jede Woche erscheint eine neue Folge; jeweils am Freitagmorgen. Durch die Fragen und Themen führen Sie Kerstin Pferdmenges und Jonathan Cholewa. Einfach mal reinhören und informieren lassen.


Redaktion

Weitere Meldungen


Meldung

©NicoElNino/fotolia.com

06.11.2025

Mittelstand beweist Resilienz in schweren Zeiten

Trotz großen konjunkturellen Gegenwinds haben sich die mittelständischen Unternehmen in Deutschland zuletzt als stabil erwiesen. Die Gesamtumsätze der 3,87 Millionen kleinen und mittleren Unternehmen stiegen im Jahr 2024 leicht um 2 % auf 5,2 Billionen Euro. Preisbereinigt ergab sich zwar ein leichtes Minus von 1 % – ein Jahr zuvor hatte das Minus aber noch bei 10 %

Mittelstand beweist Resilienz in schweren Zeiten
Meldung

© apops / fotolia.com

04.11.2025

Konjunktur: Jedes dritte Unternehmen will 2026 Stellen abbauen

Die wirtschaftliche Lage bleibt auch im neuen Jahr angespannt: Wie die aktuelle Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, will jeder dritte Betrieb 2026 Personal abbauen. Auch bei den Investitionen sind die Unternehmen zurückhaltend. Wirtschaftliche Stimmung beeinflusst Arbeitsmarkt Nach einer kurzen Erholung im Frühjahr 2025 hat sich die wirtschaftliche Stimmung zuletzt wieder eingetrübt, wie

Konjunktur: Jedes dritte Unternehmen will 2026 Stellen abbauen
Meldung

Corporate Finance

30.10.2025

Mittelstand profitiert von seiner Flexibilität

Die geopolitische Situation und die zunehmend fragileren Handelsbeziehungen fordern aktuell besonders exportorientierte kleine und mittlere Unternehmen heraus. „Zugleich bietet der expandierende Verteidigungsbereich aber auch Chancen für Unternehmen, die bereit sind, ihr Geschäftsmodell entsprechend zu verändern. Aufgrund ihrer flachen Hierarchieebenen können kleine und mittlere Unternehmen dabei deutlich flexibler als Großunternehmen agieren, was sich wiederum auf ihre

Mittelstand profitiert von seiner Flexibilität

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank