• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Die Entwicklung des Gründungsgeschehens in Deutschland

22.06.2016

Die Entwicklung des Gründungsgeschehens in Deutschland

Beitrag mit Bild

Corporate Finance

Die Anzahl der gewerblichen Existenzgründungen sinkt seit einigen Jahren dagegen steigt die Zahl der Gründungen in den Freien Berufen stetig. Einen Gesamtüberblick über das Gründungsgeschehen in Deutschland bietet jetzt das IfM Bonn auf seiner Homepage. Dabei wird die Anzahl aller erwerbsfähigen Personen erfasst, die im Kalenderjahr eine selbstständige Tätigkeit im Vollerwerb aufgenommen haben.

Bereits seit 1973 ermitteln die Wissenschaftler des IfM Bonn regelmäßig die Anzahl der gewerblichen Existenzgründungen auf Basis der Gewerbeanmeldungen sowie seit 2013 die der Gründungen in den Freien Berufen basierend auf den Steueranmeldungen bei den Finanzämtern. Zudem veröffentlichen sie jährlich das NUI-Regionenranking, das alle neuen unternehmerischen Initiativen (NUI) im gewerblichen Bereich auf Stadt- und Landkreisebene aufzeigt.

Neue Gesamtstatistik zeigt Existenzgründungen in Deutschland nach Tätigkeitsbereichen

„Mit der neuen Gesamtstatistik ist die Entwicklung des Gründungsgeschehens in Deutschland sehr viel klarer analysierbar. Bislang wurde dieses häufig allein auf den gewerblichen Bereich bezogen. Heutzutage muss man aber beispielsweise auch berücksichtigen, dass der Struktur- und Technologiewandel in den vergangenen Jahrzehnten zu neuen Formen von Unternehmertum geführt hat. Nicht in jedem Fall ist damit notwendigerweise eine Gewerbeanmeldung verbunden“, erläutert die Präsidentin des IfM Bonn Prof. Dr. Friederike Welter, die zugleich den Lehrstuhl für Management von kleinen und mittleren Unternehmen und Entrepreneurship an der Universität Siegen inne hat.

Die Gesamtstatistik „Existenzgründungen“, die Einzelstatistiken zum Gründungsgeschehen im Gewerbe und in den Freien Berufen sowie der NUI-Indikator sind hier abrufbar.

(Pressemitteilung IfM Bonn vom 21.06.2016)


Redaktion

Weitere Meldungen


Meldung

©psdesign1/fotolia.com

08.05.2025

Geopolitik treibt deutsche CFOs zu mehr Investitionen im Inland

Die ökonomische und finanzielle Unsicherheit unter Finanzvorständen deutscher Unternehmen befindet sich derzeit auf einem Allzeithoch und beeinflusst ihre Planungen deutlich. Nach den US-Zollankündigungen vom 02.04.2025 sehen 80 % der teilnehmenden Chief Financial Officers (CFO) mittelfristig ihren Investitionsschwerpunkt in Deutschland, vor dem 02.04.2025 lag ihr Anteil bei 73 %, wie der CFO Survey von Deloitte zeigt. Für die

Geopolitik treibt deutsche CFOs zu mehr Investitionen im Inland
Meldung

©tstockwerkfotodesign/de.123rf.com

07.05.2025

Einfluss von Finanzintermediation auf die grüne Transformation

Es ist fraglich, ob der Finanzsektor die Erreichung der Klimaziele schon ausreichend unterstützt. Unklar ist vor allem, über welche Kanäle er am besten zu einer nachhaltigen Transformation der Wirtschaft beitragen kann. Das Projekt Green Financial Intermediation – From Demand to Impact (INTERACT), das das ZEW Mannheim gemeinsam mit dem ifo Institut durchführt, untersucht, wie der

Einfluss von Finanzintermediation auf die grüne Transformation
Meldung

©alfaphoto/123rf.com

06.05.2025

US-Politik belastet Aussichten für deutschen Wagniskapitalmarkt

Die vor allem von den USA ausgehende große wirtschaftspolitische Unsicherheit macht auch vor dem deutschen Markt für Wagniskapital (Venture Capital, VC) nicht halt. Dennoch legte der Geschäftsklimaindikator für den VC-Markt im ersten Quartal 2025 leicht um 2,0 Punkte zu. Mit einem Stand von minus 2,1 Punkten rangiert der Indikator aber weiterhin knapp unter dem langjährigen

US-Politik belastet Aussichten für deutschen Wagniskapitalmarkt

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank