• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Alternative Asset Manager: Verdopplung des Vermögens bis 2020

29.06.2015

Alternative Asset Manager: Verdopplung des Vermögens bis 2020

Beitrag mit Bild

Corporate Finance

Alternative Asset Manager können optimistisch in die Zukunft blicken: Die Nachfrage nach alternativen Investments wie Private Equity, Hedgefonds oder Immobilien wird in den kommenden Jahren immens steigen. So wird sich das von Alternative Asset Managern verwaltete Kapital bis 2020 fast verdoppeln – von 7,9 Billionen Dollar auf 15,3 Billionen Dollar.

Der Wachstumsprozess der alternativen Investments geht mit einem starken Umbruch der Investmentlandschaft einher. Die Anbieter richten ihre Strukturen neu aus, investieren in Technologien und fokussieren ihre Geschäftsmodelle, wie die PwC-Studie „Alternative Asset Management in 2020: Fast forward to Centre Stage“ zeigt. „Mit dem Interesse an nachhaltigen Erträgen rücken alternative Anlagen in den Blickpunkt der Investoren. Das anhaltende Niedrigzinsumfeld lässt die Nachfrage nach Geldanlagen abseits etablierter Anlageklassen wie Aktien und Anleihen steigen“, erklärt Markus Hammer, Leiter des Bereichs Asset Management bei PwC.

Besonders beliebt: Immobilien und Infrastruktur

Dabei stehen nach Prognosen von PwC bei Investoren vor allem Anlagen in Private Equity, Immobilien und Infrastruktur hoch im Kurs. „Mit der Verschiebung der wirtschaftlichen Machtverhältnisse von entwickelten zu weniger entwickelten Ländern zählen jetzt vor allem staatliche Investoren, schnell wachsende Institutionen und die immer größere Mittelklasse rund um den Globus zu den Interessenten“, sagt Hammer. Entsprechend wird die Nachfrage nach Einschätzung von PwC in den Regionen Südamerika, Asien, Afrika und Mittleren Osten stärker wachsen als in den etablierten Wirtschaftsnationen. Eine zentrale Rolle spielen dabei Staatsinvestoren, die beispielsweise in Form von Staatsfonds bis 2020 ihren Anteil an alternativen Geldanlagen auf 29 Prozent erhöhen. Aber auch Pensionsfonds werden sich im Zuge der niedrigen Zinsen und der demografischen Entwicklung stärker in diesem Bereich engagieren.

(PwC / Viola C. Didier)


Redaktion

Weitere Meldungen


Meldung

©ty/fotolia.com

17.09.2025

Volkswirtschaftliche Bedeutung von KMU bleibt trotz Krisen hoch

Trotz der vielen geopolitischen Herausforderungen erwirtschafteten die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) 2,8 Billionen Euro im Jahr 2023 laut den aktuellsten verfügbaren Daten. Das waren 28 % des gesamten Umsatzes in Deutschland. Obwohl der absolute Umsatz der KMU im Vergleich zu 2022 gestiegen war, sank dennoch ihr Anteil am Gesamtumsatz, weil die Großunternehmen ihren Umsatz

Volkswirtschaftliche Bedeutung von KMU bleibt trotz Krisen hoch
Meldung

© Minerva Studio/fotolia.com

17.09.2025

ZEW-Index: Lage verschlechtert sich weiter

Nach dem jüngsten Einbruch im August 2025 stabilisieren sich die Erwartungen im September. Sie liegen mit plus 37,3 Punkten um plus 2,6 Punkte über dem Vormonatswert. Die Einschätzung der aktuellen konjunkturellen Lage sinkt dagegen weiter. Der Lageindikator für Deutschland liegt mit minus 76,4 Punkten um minus 7,8 Punkte unter dem Vormonatswert. „Die Finanzmarktexpertinnen und -experten

ZEW-Index: Lage verschlechtert sich weiter
Meldung

©peshkova/123rf.com

16.09.2025

Jedes dritte Unternehmen nutzt KI

Künstliche Intelligenz ist in den vergangenen Monaten in der Breite der deutschen Wirtschaft angekommen. Inzwischen nutzt etwa jedes dritte Unternehmen (36 %) KI. Damit ist der Anteil fast doppelt so hoch wie noch vor einem Jahr, als er 20 % betrug. Zudem plant oder diskutiert fast jedes zweite Unternehmen (47 %) aktuell den KI-Einsatz, das sind ebenfalls deutlich

Jedes dritte Unternehmen nutzt KI

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank