• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Gründungsfinanzierung: Existenzgründer erhöhen Kapitaleinsatz

30.11.2017

Gründungsfinanzierung: Existenzgründer erhöhen Kapitaleinsatz

Autokonzerne auf der Überholspur

© weyo/fotolia.com

Existenzgründer greifen immer häufiger auf großvolumige Finanzierungen durch externe Geldgeber zurück. Dies liegt vor allem daran, dass sich die Zahl der Chancengründer deutlich erhöht hat und Notgründungen merklich zurückgegangen sind.

Im Jahr 2016 war das Verhältnis von Chancen- zu Notgründern besser denn je. Chancengründer sind von besonderer volkswirtschaftlicher Bedeutung, denn sie sind innovativer und schaffen häufiger Arbeitsplätze als andere Gründer bzw. Gründer, die aus der Not heraus den Sprung in die Selbstständigkeit wagen. Chancengründer benötigen deshalb aber oft auch eine höhere Kapitalausstattung und haben höhere Finanzierungsbedarfe.

Gründer bauen auf Freunde und Familie

Seit dem Jahr 2013 hat sich der Anteil von Gründer, die sich von Dritten mehr als 25.000 Euro beschaffen, auf 10 % im Jahr 2016 verdoppelt. Dabei sind die Beträge dieser externen Makrofinanzierungen um knapp die Hälfte auf durchschnittlich 47.100 Euro gestiegen. Am häufigsten erhalten Gründer von Familie und Freunden Geld; das meiste Kapital kommt jedoch nach wie vor von Kreditinstituten – dies allerdings immer seltener.

(KfW vom 28.11.2017 / Viola C. Didier)


Redaktion

Weitere Meldungen


Idee, Glühbirne, Forschung, Entwicklung
Meldung

©ra2 studio/fotolia.com

18.04.2024

US-Konzerne erhöhen Forschungsausgaben

Trotz stagnierender Umsätze und sinkender Gewinne: Die innovativsten Top-Konzerne der Welt investieren weiterhin stark in Forschung und Entwicklung (F&E). So sind die Forschungs- und Entwicklungsbudgets der 500 Unternehmen weltweit mit den höchsten F&E-Ausgaben im Jahr 2023 um insgesamt 12 % gestiegen – obwohl der Umsatz nur um 2 % zulegte und der Gesamtgewinn sogar um 9 % schrumpfte.

US-Konzerne erhöhen Forschungsausgaben
Investition, Geld, Investor, Vermögen, Kapital
Meldung

pitinan/123rf.com

18.04.2024

Unternehmen planen weniger Investitionen für 2024

Die Unternehmen in Deutschland haben ihre Investitionsvorhaben für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Die ifo Investitionserwartungen fielen auf -0,1 Punkte im März, nach +1,2 Punkten im November. „Die globale Nachfrage nach Investitions- und Vorleistungsgütern bleibt schwach und wirtschaftspolitische Unsicherheiten bestehen weiter. Viele Unternehmen verschieben daher ihre Investitionsentscheidungen“, sagt Lara Zarges, Konjunkturexpertin am ifo Institut.

Unternehmen planen weniger Investitionen für 2024
Europa, Europaflagge, EU, Parlament, Kommission
Meldung

©Grecaud Paul/fotolia.com

17.04.2024

EU-Binnenmarkt ist der wichtigste Auslandsmarkt

Der europäische Binnenmarkt besitzt für die mittelständischen Industrieunternehmen sowohl als Beschaffungs- als auch Absatzmarkt von allen Auslandsmärkten die höchste Relevanz, gefolgt von den Märkten in den anderen europäischen Ländern und in China. Dies zeigte in 2023 eine IfM-Befragung von über 1.800 Führungskräften im industriellen Mittelstand. EU-Binnenmarkt bietet viele Vorteile Die Unternehmen profitieren sowohl von der

EU-Binnenmarkt ist der wichtigste Auslandsmarkt
CORPORATE FINANCE - Die Erfolgsformel für Finanzprofis

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank