Die Frauen in den Führungsetagen aus der Life-Sciences-, Pharmazie- und Chemiebranche schauen mehrheitlich optimistisch in die Zukunft, sowohl ihre Unternehmen als auch die eigene berufliche Entwicklung betreffend. Das zeigt der KPMG-Branchenreport „Female Life Sciences Leaders“ für den das Beratungsunternehmen 27 Top-Managerinnen befragt hat, wie es für sie nach der Krise weitergeht.
Die meisten Befragten glauben, dass ihre Unternehmen die Folgen der Krise noch für mindestens zwei Jahre spüren werden. Dabei setzen sie auf folgende Strategien, um sich auf die neue Realität einzustellen, Herausforderungen zu meistern und zukunftsorientiert zu handeln: Fast 70% wollen ihre Unternehmen agiler und flexibler gestalten. 40% planen neue Kompetenzen aufzubauen und ihre Kundenorientierung zu verbessern. Außerdem wollen 40% der Managerinnen ihre Lieferkettenstrategie überdenken, um schnell auf wandelnde Kundenbedürfnisse einzugehen. Laut der Umfrage haben während der Pandemie digitale Lösungen erheblich an Bedeutung gewonnen – und werden auch weiterhin genutzt werden.
Agilität von Unternehmen steigern und neue Kompetenzen aufbauen
Die Top-Managerinnen aus der Life-Sciences-, Pharmazie- und Chemiebranche sehen ihre Stärken zur Überwindung der Krise als Führungskräfte vor allem in ihrer Flexibilität und Agilität, gefolgt von Resilienz, vorausschauendem Handeln und Ihren Fähigkeiten als Teamplayer. Gleichzeitig glauben fast alle (97%), dass es noch viel nachzuholen gibt, um in den Führungsetagen Geschlechtergleichstellung zu erreichen, so die KPMG-Umfrage.
Der Branchenreport „Female Life Sciences Leaders” ist eine Auskopplung des Global Female Leaders Outlook 2020, COVID-19 Special Edition.
Den KPMG-Branchenreport „Female Life Science Leaders” finden Sie hier.
(Pressemitteilung KPMG vom 02.08.2021)