Die internationalen Bankenregulierer legen letzte Hand an die Reformen, die das weltweite Finanzsystem vor den Folgen eines Zusammenbruchs großer Institute schützen sollen.
Die weltweit 30 wichtigsten Banken sollen in einer Krise künftig ein Sechstel ihrer Bilanzsumme verlieren können, ohne dass die ganze Branche ins Wanken gerät oder die öffentliche Hand zur Kasse gebeten wird. Die entsprechenden Regeln hat der Finanzstabilitätsrat (FSB) der führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) nun ausgearbeitet. Deutsche-Bank-Co-Chef Jürgen Fitschen verbindet damit die Hoffnung, dass sich die Regulierer künftig nicht mehr gegen Fusionen von Großbanken stemmen.
(Quelle: Thomson Reuters vom 09.11.2015)