• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Vermögensteuer: Wachstumsbremse für das deutsche Start-up-Ökosystem

04.08.2021

Vermögensteuer: Wachstumsbremse für das deutsche Start-up-Ökosystem

Beitrag mit Bild

© tashatuvango/fotolia.com

Im Rahmen der Corona-Krise wurden erhebliche staatliche Mittel aufgebracht, um die schwerwiegendsten Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft einzudämmen. Die Frage nach der Refinanzierung der entstandenen Mehrausgaben hat zu einer beschleunigten Diskussion über die Wiedereinführung einer Vermögensteuer geführt. Gemeinsam mit der Beratungsgesellschaft Rödl & Partner hat der Bundesverband Deutscher Startups eine Studie erarbeitet, um die Auswirkungen auf das Start-up-Ökosystem genauer zu untersuchen.

Anders als bei etablierten Unternehmen bedeutet die Vermögensbesteuerung für Start-ups eine Besteuerung von Unternehmen, die noch hohe Verluste machen und von externen Investoren abhängig sind. Auch existiert das Vermögen von Gründern bis zu einem etwaigen Verkauf des Start-ups nur auf dem Papier. Das birgt große Unsicherheiten für Gründer und gefährdet deren unternehmerischen Erfolg, erklären die Studienautoren.

Wiedereinführung der Vermögensteuer würde deutschen Start-up-Standort schwächen

Die Wiedereinführung der Vermögensteuer hätte massive Auswirkungen auf das deutsche Start-up-Ökosystem, warnt der Bundesverband Deutscher Start-ups. Die Studie zeige, dass es zu weniger Gründungsaktivitäten und einer existentiellen Gefährdung von Start-ups vor allem in der Frühphase komme. Der deutsche Start-up-Standort würde dadurch erheblich geschwächt, das gilt insbesondere im internationalen Vergleich. Das kann politisch nicht gewollt sein, so das Fazit der Studienautoren.

Die Studie können Sie hier herunterladen.

(Pressemitteilung Bundesverband Deutscher Startups vom 28.07.2021)


Redaktion

Weitere Meldungen


Meldung

pitinan/123.rf.com

06.11.2024

Daten und KI ermöglichen nachhaltigeres Wirtschaftswachstum

Eine neue Studie veranschaulicht, wie Künstliche Intelligenz (KI) und datengesteuerte Technologien die Grundlage dafür schaffen, Wirtschaftswachstum von CO2-Emissionen zu entkoppeln. Der von der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland (PwC), Microsoft Corp. und dem Environmental Change Institute der Universität Oxford veröffentlichte Bericht „The Longevity Key for Business“ betont das Potenzial von KI, nachhaltige Geschäftstransformationen zu ermöglichen

Daten und KI ermöglichen nachhaltigeres Wirtschaftswachstum
Meldung

©Sunnystudio/fotolia.com

05.11.2024

Gemeinnützige Unternehmen profitieren vom ERP-Gründerkredit

Seit dem 01.11.2024 profitieren mehr Gründerinnen und Gründer vom ERP-Gründerkredit – StartGeld. Das Programm wird im Rahmen der Umsetzung der „Nationalen Strategie für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen“ der Bundesregierung für gemeinnützige Antragstellende geöffnet. Mit der Öffnung des Programms unterstützt die KfW als Bank aus Verantwortung gezielt Unternehmen, die mit ihren Lösungen einen positiven Beitrag

Gemeinnützige Unternehmen profitieren vom ERP-Gründerkredit
Meldung

©zapp2photo/fotolia.com

04.11.2024

Jedes dritte Industrieunternehmen plant Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland

Deutsche Industrieunternehmen wollen ins Ausland expandieren: 45 % der Unternehmen planen, neue Standorte außerhalb Deutschlands zu errichten. In Deutschland soll hingegen kaum neu investiert werden: Gerade einmal 13 % wollen neue Standorte in Deutschland aufbauen. Mit der Expansion ins Ausland ist häufig auch die Verlagerung von Arbeitsplätzen verbunden: Immerhin 29 % der Unternehmen werden voraussichtlich Arbeitsplätze von Deutschland

Jedes dritte Industrieunternehmen plant Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank