• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Aktuelle Ergebnisse des DIRK-Trendbarometers 2023

31.03.2023

Aktuelle Ergebnisse des DIRK-Trendbarometers 2023

Das aktuelle Trendbarometer des DIRK – Deutscher Investor Relations Verband – zeigt, dass Unternehmen die aktuelle Situation in Deutschland als neutral einschätzen. Mit Aussicht auf Besserung in der Zukunft.

Beitrag mit Bild

© mindscanner/fotolia.com

Wie jedes Jahr im Frühling hat der DIRK – Deutscher Investor Relations Verband – seine Umfrage über die aktuelle und zukünftige Stimmung unter den IR-Leitern in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt. Hier zeigt sich, dass der seit einem Jahr andauernde Krieg in der Ukraine, die anhaltend hohe Inflation sowie weitere wirtschaftspolitische Konflikte weltweit, zu einer großen Unsicherheit bei den Unternehmen führen. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass die Einschätzung der aktuellen wie zukünftigen Lage eher verhalten ausfällt.

Einschätzung der Lage

Insgesamt setzt sich die rückläufige Entwicklung des DIRK-Trendbarometers das zweite Jahr in Folge fort. So bewerten IR-Managerinnen und -Manager die aktuelle Lage der Unternehmen in Deutschland deutlich negativer als noch im Vorjahr. Auch die Einschätzung der zukünftigen Situation der Unternehmen in Deutschland sinkt weiter. Insgesamt fällt die Beurteilung der zukünftigen Lage aber noch positiv aus.

Der Indikator zur aktuellen Lage steht in Deutschland nun bei 1 Punkt, also im neutralen Bereich. Das ist ein Verlust von 46 Punkten im Vergleich zum Vorjahr. Der Zukunftsindikator sinkt von 48 Punkten im letzten Jahr auf 31 Punkte, was einem Verlust von 17 Punkten entspricht.

Unsicheres Umfeld, Inflation, Lieferengpässe, Disruption

Kay Bommer, Geschäftsführer des DIRK, bestätigt die Ergebnisse der Umfrage: „Die Unternehmen stecken seit der Coronakrise in einer schwierigen Situation. Sie haben mit einem extrem unsicheren Umfeld zu kämpfen, das von hoher Inflation, Lieferengpässen sowie disruptiven Entwicklungen geprägt ist. Diesen Aspekt des disruptiven Wandels werden wir daher dieses Jahr auch auf der 26. DIRK-Konferenz thematisieren und gemeinsam mit Experten diskutieren, wie Unternehmen diesen Phänomenen begegnen könnten und wie insbesondere die IR-Beauftragten innerhalb ihrer Unternehmen eine führende Rolle bei der Bewältigung dieser Herausforderungen einnehmen können.

DIRK vom 30.03.2023 / Viola C. Didier, RES JURA Redaktionsbüro


Weitere Meldungen


Meldung

dmitrydemidovich/123rf.com

10.09.2025

Automobilwirtschaft: Diese Regionen sind besonders vom Verbrenner-Aus bedroht

Ab 2035 sollen in der EU keine neuen Autos mit Verbrenner-Motor zugelassen werden – für die deutsche Autoindustrie hat das gravierende Folgen. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, welche Regionen sich am stärksten wandeln müssen. Auto-Branche gilt als Vorzeigeindustrie Deutschland, einig Autoland: Bundesweit arbeiten 3,2 Millionen Menschen in der Automobil- oder

Automobilwirtschaft: Diese Regionen sind besonders vom Verbrenner-Aus bedroht
Meldung

© JFL Photography/fotolia.com

10.09.2025

Immobilienwirtschaft im Umbruch

Die Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft schreitet voran, aber der Weg ist noch lang. Die zehnte Ausgabe der Digitalisierungsstudie des Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) und EY Parthenon macht deutlich: Die Branche hat in den vergangenen Jahren wichtige Fortschritte gemacht, von ersten Pilotprojekten über die Etablierung digitaler Standards bis hin zum verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI).

Immobilienwirtschaft im Umbruch
Meldung

©tashatuvango/ fotolia.com

09.09.2025

Deutschland bleibt Sorgenkind für ausländische Investoren

Deutschland stellt weiterhin eine Herausforderung für ausländische Investoren dar. Mit einem Gesamtverlust von 17,1 Mrd. Euro (+11% Vgl. 2022) produziert rund ein Viertel (24%) der in Deutschland operierenden Beteiligungen ausländischer Holdings Verluste. Besonders betroffen sind die Sektoren Industrieprodukte, Dienstleistungen und Banken. Dies geht aus der aktuellen Deloitte-Studie „Grenzgänger 2025“ hervor. Die Studie basiert auf einer

Deutschland bleibt Sorgenkind für ausländische Investoren

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank