• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Aktien im Jahr 2018 deutlich attraktiver als Anleihen und Immobilien

22.12.2017

Aktien im Jahr 2018 deutlich attraktiver als Anleihen und Immobilien

Beitrag mit Bild

Aktien sind im kommenden Jahr ebenso attraktiv für Anleger wie im auslaufenden Jahr, während Staats- und Unternehmensanleihen sowie Immobilien 2018 deutlich niedriger im Kurs stehen. Zu diesem Ergebnis kommt die Auswertung der Sonderfrage im aktuellen ZEW-Finanzmarkttest.

Aktien sind im kommenden Jahr ebenso attraktiv für Anleger wie im auslaufenden Jahr, während Staats- und Unternehmensanleihen sowie Immobilien 2018 deutlich niedriger im Kurs stehen. Zu diesem Ergebnis kommt die Auswertung der Sonderfrage im aktuellen ZEW-Finanzmarkttest.

Die Finanzmarktexperten/-innen wurden befragt, in welchen Anlageklassen sie eine lohnenswerte Investitionsmöglichkeit für das kommende Jahr sehen. Für die wichtigsten Anlageklassen gaben sie an, ob sie diese 2018 im Vergleich zu 2017 für attraktiver, gleich attraktiv oder weniger attraktiv halten.

Aktien auch 2018 eine attraktive Anlageklasse

Aktien werden trotz ihres Höhenflugs der vergangenen Monate auch für das Jahr 2018 als genauso attraktiv eingeschätzt wie im Jahr 2017. Dafür spricht sich eine klare  Mehrheit von 57,3 Prozent der Umfrageteilnehmer/- innen aus. Zwar können sich 23,9 Prozent der Experten/-innen eine schlechtere Entwicklung vorstellen, sie halten sich aber die Waage mit denjenigen Experten/-innen, die für 2018 von einer noch besseren Performance als in diesem Jahr ausgehen (18,8 Prozent).

Die Entwicklungschancen der anderen „klassischen“ Anlageformen wie Staats- und Unternehmensanleihen sowie Immobilien werden im Gegensatz zu Aktien für 2018 deutlich ungünstiger eingeschätzt. Bei Staatsanleihen gehen 64,2 Prozent der Befragten von einer schlechteren Entwicklung als 2017 aus. „Die langfristigen Zinsen sind auf sehr niedrigem Niveau und es gibt keine Aussichten für weiter sinkende Zinsen und steigende Kurse“, erklärt Lea Steinrücke, Wissenschaftlerin im ZEW-Forschungsbereich „Internationale Finanzmärkte und Finanzmanagement“. Fast ebenso ungünstig werden Unternehmensanleihen eingeschätzt.

Auch bei Immobilien wächst angesichts des bundesweiten Booms der vergangenen Jahre die Skepsis, ob die Preise auch 2018 noch Potenzial nach oben haben. 40,9 Prozent der Experten/-innen geben an, dass sie Immobilien 2018 als weniger attraktive Anlageform betrachten im Vergleich zu 2017.

Gleichzeitig halten immerhin 49,4 Prozent der Umfrageteilnehmer/innen Immobilieninvestitionen 2018 für ähnlich attraktiv wie in diesem Jahr. Die beiden für Privatanleger eher exotischen Anlageklassen Devisen und Rohstoffe werden von den Finanzmarktexperten/-innen hingegen 2018 für ähnlich attraktiv oder sogar attraktiver eingeschätzt als im Jahr 2017.

Weitere Informationen finden Sie hier.

(Pressemitteilung ZEW vom 22.12.2017)


Redaktion

Weitere Meldungen


Meldung

Esker Advertorial

26.11.2025

KI macht Finanzentscheider schneller, smarter, strategischer

Die Anforderungen an CFOs und Finanzexperten steigen: strategisches Handeln ist gefragt. Durch die KI-gestützte Automatisierung lassen sich Entscheidungen verbessern, Prozesse vernetzen und Wachstum gezielt fördern. Erfahren Sie, wie das Office of the CFO zur digitalen Schaltzentrale wird – mit klarer Vision und echtem Mehrwert. Hier können Sie den Praxisleitfaden downloaden. (Advertorial von Esker)

KI macht Finanzentscheider schneller, smarter, strategischer
Meldung

©Maksim Kabakou/fotolia.com

26.11.2025

KfW Research prognostiziert für 2026 Wachstum von 1,5%

Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) hat im dritten Quartal stagniert. Noch ist der Aufschwung in Deutschland nicht sichtbar, die Frühindikatoren zeigen in der Gesamtschau kein eindeutig positives Bild. KfW Research rechnet aber damit, dass die Wirtschaftsleistung im Schlussquartal 2025 leicht zulegt. Nach zwei Jahren Rezession prognostizieren die Ökonomen der KfW für das Gesamtjahr 2025 unverändert ein

KfW Research prognostiziert für 2026 Wachstum von 1,5%
Meldung

© m.mphoto/fotolia.com

26.11.2025

Deutsche trauen KI keine Anlageberatung zu

Grundsätzlich stehen die Bundesbürger digitalen Finanzgeschäften aufgeschlossen gegenüber: 40 % wollen künftig sogar noch mehr Online-Angebote nutzen. Zwei von drei Befragten bezahlen mittlerweile kontaktlos mit Bank- und Kreditkarte oder mobil mit Smartphone und Smartwatch. Auch beim Onlinebanking gehört der schnelle Blick aufs Konto für jeden Zweiten zur Routine. Neue Technologien brauchen dagegen ihre Zeit, bis sie

Deutsche trauen KI keine Anlageberatung zu
Corporate Finance Zeitschrift plus Datenbank

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank