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30.03.2022

DIRK-Stimmungsbarometer: Unternehmen sehen positiv in die Zukunft, Ukraine-Krieg wirkt sich aber negativ auf die Stimmung aus

Autokonzerne auf der Überholspur

© mindscanner/fotolia.com

Wie jedes Jahr im Frühling hat der Deutsche Investor Relations Verband DIRK seine Umfrage über die aktuelle Stimmung unter den IR-Leitern und IR-Verantwortlichen in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt. Mehr denn je ist das diesjährige DIRK-Stimmungsbarometer geprägt von den aktuellen weltpolitischen Ereignissen.

Der größte europäische Fachverband für die Verbindung von Unternehmen und Kapitalmärkten hat die Umfrage im Zeitraum von Mitte Februar bis Mitte März 2022 erhoben. Mit dem Beginn des Ukraine-Krieges am 24.02.2022 zeigt sich hier ein ganz deutlicher Bruch in der Bewertung der aktuellen und zukünftigen wirtschaftlichen Lage. Vor Kriegsbeginn schätzten die teilnehmenden Unternehmen die Lage trotz anhaltender Corona-Pandemie sogar sehr positiv ein, doch der Krieg innerhalb Europas ließ die Bewertung der aktuellen wie zukünftigen Lage deutlich nach unten sacken.

Insgesamt zeigt sich für das DIRK-Stimmungsbarometer 2022 zwar nur ein leichter Abwärtstrend gegenüber dem Vorjahr, aber aufgrund der anhaltenden Kämpfe und der momentanen Unabwägbarkeiten in Bezug auf die wirtschaftlichen Folgen des Krieges, dürfte eine realistische Bewertung im Augenblick kaum möglich sein.

Der Indikator zur aktuellen Lage steht in Deutschland trotzdem noch deutlich im positiven Bereich bei 47 Punkten, was einem Zugewinn um 16 Punkte zum Vorjahr entspricht. Der Optimismus bezüglich der wirtschaftlichen Lage in der Zukunft ist nicht mehr ganz so stark ausgeprägt wie noch 2021, erreicht aber 2022 mit 48 Punkten ein hohes Niveau. Der Krieg in der Ukraine wirkt sich allerdings auch hier negativ auf den Zukunftsindikator aus, so das Fazit des deutschen Berufsverbands für Investor Relations.

Das vollständigen Ergebnisse der DIRK-Umfrage sind hier abrufbar.


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