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06.05.2024

Volkswirte stellen dem Standort Deutschland ein schlechtes Zeugnis aus

Autokonzerne auf der Überholspur

© bluedesign/fotolia.com

Standortnachteile in Deutschland sind die Bürokratie, die Preise von Energie und die Verfügbarkeit von Rohstoffen sowie die mangelnde Digitalisierung.

Wirtschaftsprofessorinnen und -professoren bewerten den Standort Deutschland im internationalen Vergleich nur mit der Schulnote 3,4. Das geht aus dem neuesten Ökonomenpanel des ifo Instituts hervor. Die Note Drei vergaben 38 % der Antwortenden, 20 % eine Zwei und 17 % eine Vier, 17 % die Note Fünf. „Dieses Ergebnis ist für die Industrienation Deutschland besorgniserregend schlecht“, sagt Niklas Potrafke, Leiter des ifo Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie. An der Befragung nahmen im April 2024 180 Professorinnen und Professoren der Volkswirtschaftslehre teil.

Das sind die Schwachpunkte

Als Schwachpunkte nannten die Teilnehmenden vor allem die Bürokratie (87 %), die Preise von Energie und die Verfügbarkeit von Rohstoffen (73 %) und die mangelnde Digitalisierung (67 %). Zu den Stärken zählen die Experten die politischen Institutionen (67 %), die Bildung und die Ausbildung der Beschäftigten in Deutschland (53 %) sowie die Sicherheit und die geringen geopolitischen Risiken (43 %).

(ifo Institut vom 03.05.2024 / RES JURA Redaktionsbüro)


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