• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Zinserholung geht weiter: Bundesanleihen mit höchster Rendite seit einem Jahr

11.01.2017

Zinserholung geht weiter: Bundesanleihen mit höchster Rendite seit einem Jahr

Beitrag mit Bild

Am Markt für deutsche Staatsanleihen hat sich der jüngste Anstieg der Zinsen fortgesetzt. Am Mittwoch schloss eine Versteigerung von Bundesanleihen mit einer Rendite von 0,36 Prozent. Damit akzeptierten die Käufer den höchsten Zinssatz in dieser Laufzeit seit Anfang 2016. Bei der letzten vergleichbaren Aktion im November hatte die Rendite nur bei 0,21 Prozent gelegen.

Am Markt für deutsche Staatsanleihen hat sich der jüngste Anstieg der Zinsen fortgesetzt. Am Mittwoch schloss eine Versteigerung von Bundesanleihen mit einer Rendite von 0,36 Prozent. Damit akzeptierten die Käufer den höchsten Zinssatz in dieser Laufzeit seit Anfang 2016. Bei der letzten vergleichbaren Aktion im November hatte die Rendite nur bei 0,21 Prozent gelegen.

Im vergangenen Sommer waren noch mehrere Versteigerungen mit negativen Renditen beendet worden. Die Investoren hatten also eine Art Gebühr akzeptiert, wenn sie deutsche Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren kauften. Die Renditen bei den Versteigerungen zeichnen die Entwicklung im freien Handel mit Bundesanleihen nach. Auf dem sogenannten Sekundärmarkt sind die Renditen seit einem Rekordtief bei minus 0,20 Prozent im vergangenen Juli tendenziell gestiegen.

Der Anstieg der Renditen beschränkt sich nicht nur auf Bundesanleihen. Generell kommt es derzeit weltweit an den Finanzmärkten zu einem Anstieg der Zinssätze. Als Ursache gelten weltweit gute Wachstumsperspektiven, die Erwartung steigender Inflationsraten sowie die erwarteten Leitzinserhöhungen in den USA.

(Quelle: dpa-AFX vom 11.01.2017)


Redaktion

Weitere Meldungen


Meldung

pitinan/123rf.com

20.11.2025

EU-Verteidigungsinvestitionen schaffen enormes Wirtschaftswachstum

In den kommenden zehn Jahren werden die europäischen NATO-Länder ihre Verteidigungsausgaben massiv erhöhen – die direkten Verteidigungsausgaben sollen auf 3,5 % des Bruttoinlandsprodukts steigen, das entspricht jährlichen Ausgaben von etwa 770 Milliarden Euro. Allein in Ausrüstung sollen die NATO-Länder etwa 217 Milliarden Euro im Jahr investieren. Weitere 1,5 % des Bruttoinlandprodukts (BIP) sollen in sicherheitsrelevante Investitionen fließen,

EU-Verteidigungsinvestitionen schaffen enormes Wirtschaftswachstum
Meldung

©ra2 studio/fotolia.com

18.11.2025

Innovationshemmnisse in mittelständischen Unternehmen

Innovation ist der Wachstumsmotor des Mittelstands, doch viele Unternehmen bleiben unter ihren Möglichkeiten. Eine aktuelle Untersuchung von KfW Research zeigt, welche Hürden Innovationsprojekte scheitern lassen. Es werden drei zentrale Innovationshemmnisse im Mittelstand identifiziert: bürokratische, finanzierungsbezogene und kompetenzbezogene Hemmnisse. Warum viele Ideen nie umgesetzt werden Bürokratische Hürden sind am weitesten verbreitet. Finanzierungshemmnisse entstehen durch die besonderen

Innovationshemmnisse in mittelständischen Unternehmen
Meldung

pitinan/123.rf.com

17.11.2025

Deutschland im KI-Paradox: Großes Interesse, kaum Anwendung

Beschäftigte in deutschen Unternehmen stehen dem Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) überwiegend positiv entgegen. 49 % blicken mit Neugier darauf, wie KI ihre Arbeit verändern wird (global: 50 %), 26 % empfinden sogar Vorfreude (global: 41 %). Dennoch zeigt sich: Die tatsächliche Nutzung bleibt hinter den Erwartungen zurück. Weniger als die Hälfte der Mitarbeitenden haben im

Deutschland im KI-Paradox: Großes Interesse, kaum Anwendung
Corporate Finance Zeitschrift plus Datenbank

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank