• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Personalleiter erwarten auch 2021 Lohnsteigerungen

10.03.2021

Personalleiter erwarten auch 2021 Lohnsteigerungen

Autokonzerne auf der Überholspur

© stockWERK / fotolia.com

Deutsche Personalleiter erwarten leicht steigende Löhne im Jahr 2021. Das geht hervor aus der neuesten Randstad ifo Personalleiterbefragung. Demnach rechnen 41% mit gleichbleibenden Löhnen, 30% mit Steigerungen bis zu 2%. 26% sehen sogar Lohnerhöhungen über 2% voraus. Sinkende Löhne bis zu 2% erwartet nur 1% der Personalleiter, sinkende Löhne über 2% hinaus 3% der Befragten.

Fachkräfte werden auch während der Corona-Pandemie händeringend gesucht, so die ifo-Forscher. Entsprechend dürften die Löhne für Fach- und Führungskräfte etwas häufiger als für ungelernte Mitarbeiter steigen. Bei Fachkräften erwarten laut der Umfrage 40% der Personaleiter gleichbleibende Löhne, bei Ungelernten zu 49%. 30% der Personaler gehen von Steigerungen bis 2% für beide Gruppen aus. Dass die Löhne für Fachkräfte über 2% steigen, erwarten 27% der befragten Personalleiter. Nur 17% glauben, dass sie bei Ungelernten um den gleichen Betrag steigen. Bei Führungskräften erwarten sogar 29% der Personalleiter Lohnsteigerungen über 2%, 25% bis zu 2%. 43% gehen davon aus, dass die Löhne stabil bleiben.

Trotz Corona gab es bei 79% der Unternehmen 2020 Sonderzahlungen

Trotz Corona haben der Umfrage zufolge 79% der Unternehmen auch 2020 Sonderzahlungen geleistet. In 52% der Firmen mit Sonderzahlungen lag die Summe auf dem Vorjahresniveau. 29% zahlten ihren Mitarbeitern mehr und 19% weniger als 2019. Für 2021 sehen die Planungen der Umfrage zufolge etwas seltener Sonderzahlungen vor: nur noch bei 75% der Firmen. Tendenziell sollen sie bei 23% der Firmen niedriger ausfallen als 2020, nur bei 14% höher. 63% sehen keine Änderungen.

(Pressemitteilung ifo Institut vom 09.03.2021)


Redaktion

Weitere Meldungen


Investment Process Concept on the Gears.
Meldung

©tashatuvango/ fotolia.com

02.05.2024

Ausländische Investitionen sinken im sechsten Jahr in Folge

Ausländische Investoren haben ihr Engagement in Deutschland im vergangenen Jahr deutlich reduziert: Die Zahl der von ausländischen Unternehmen in Deutschland angekündigten Investitionsprojekte sank im Vergleich zum Vorjahr um 12 % auf 733 – und damit auf den niedrigsten Stand seit dem Jahr 2013. Das vergangene Jahr war zudem das sechste Jahr in Folge mit einer rückläufigen

Ausländische Investitionen sinken im sechsten Jahr in Folge
Investition, Geld, Investor, Vermögen, Kapital
Meldung

pitinan/123rf.com

30.04.2024

Investitionsvolumen zu niedrig, um Energiewende-Ziele zu erreichen

Um den Klimawandel zu bekämpfen, hat sich die Bundesregierung sehr ambitionierte Ziele bis 2030 gesetzt: So soll der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bis 2030 auf 80 % steigen. Im Vergleich zu 1990 sollen die Treibhausgasemissionen um insgesamt 65 % zurückgehen. Welche Fortschritte hat es mit Blick auf diese Ziele bislang in den einzelnen Sektoren

Investitionsvolumen zu niedrig, um Energiewende-Ziele zu erreichen
Dr. Christian Frank
Interview

Dr. Christian Frank

29.04.2024

Restrukturierungen: „Krisenzeiten bieten viel Raum für Mutige!“

Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Krisenzeit – auch in Folge der jüngsten Marktturbulenzen – werden im laufenden Jahr deutlich mehr Firmenpleiten erwartet. Die rasante Erhöhung der Zinskosten, aber auch Faktoren wie hohe Preissteigerungen bei Vorprodukten und die hohen Energiepreise verstärken den Druck auf bislang gesunde Unternehmen. Ein Ende dieser negativen Entwicklung ist nicht abzusehen. Dr. Christian

Restrukturierungen: „Krisenzeiten bieten viel Raum für Mutige!“
CORPORATE FINANCE - Die Erfolgsformel für Finanzprofis

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank