• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Großunternehmen halten Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit für vereinbar

20.03.2023

Großunternehmen halten Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit für vereinbar

Autokonzerne auf der Überholspur

©tstockwerkfotodesign/de.123rf.com

Die Mehrheit der deutschen Großunternehmen erwartet, dass der Umbau der deutschen Wirtschaft hin zur Klimaneutralität keine negativen oder sogar positive Auswirkungen auf ihre eigene internationale Wettbewerbsfähigkeit haben wird.

Die Mehrheit der deutschen Großunternehmen erwartet, dass der Umbau der deutschen Wirtschaft hin zur Klimaneutralität keine negativen oder sogar positive Auswirkungen auf ihre eigene internationale Wettbewerbsfähigkeit haben wird.

Deutschland will bis zum Jahr 2045 klimaneutral werden. Das sich damit verändernde wirtschaftliche und regulatorische Umfeld ist insbesondere für stark im internationalen Wettbewerb stehende Unternehmen eine Herausforderung. Gleichzeitig ergeben sich aus dem weltweit steigenden Bedarf an Klimaschutz­technologien und treibhaus­gasneutralen Produkten auch Wachstumschancen für deutsche Unternehmen.

Ergebnisse des KfW-Klimabarometers

Das KfW-Klimabarometer, für das auch die – traditionell stärker im internationalen Wettbewerb stehenden – Großunternehmen in Deutschland befragt wurden, zeichnet hier ein überraschend positives Bild. So erwarten rund 44 % aller Großunternehmen, dass sich der Umbau der deutschen Wirtschaft hin zur Klimaneutralität positiv auf ihre eigene internationale Wettbewerbsfähigkeit auswirken wird. Weitere 31 % gehen davon aus, dass ihre Wettbewerbsfähigkeit durch die grüne Transformation nicht beeinflusst wird. Mit negativen Effekten rechnen nur 16 % der Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 500 Mio. EUR.

Auch der Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt dürfte ihrer Einschätzung nach durch die grüne Transformation an Attraktivität gewinnen. Entscheidend wird jedoch die Rahmensetzung durch die nationale und EU-Klimapolitik sein.

KfW vom 20.03.2023 / Viola C. Didier, RES JURA Redaktionsbüro


Weitere Meldungen


Investment Process Concept on the Gears.
Meldung

©tashatuvango/ fotolia.com

02.05.2024

Ausländische Investitionen sinken im sechsten Jahr in Folge

Ausländische Investoren haben ihr Engagement in Deutschland im vergangenen Jahr deutlich reduziert: Die Zahl der von ausländischen Unternehmen in Deutschland angekündigten Investitionsprojekte sank im Vergleich zum Vorjahr um 12 % auf 733 – und damit auf den niedrigsten Stand seit dem Jahr 2013. Das vergangene Jahr war zudem das sechste Jahr in Folge mit einer rückläufigen

Ausländische Investitionen sinken im sechsten Jahr in Folge
Investition, Geld, Investor, Vermögen, Kapital
Meldung

pitinan/123rf.com

30.04.2024

Investitionsvolumen zu niedrig, um Energiewende-Ziele zu erreichen

Um den Klimawandel zu bekämpfen, hat sich die Bundesregierung sehr ambitionierte Ziele bis 2030 gesetzt: So soll der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bis 2030 auf 80 % steigen. Im Vergleich zu 1990 sollen die Treibhausgasemissionen um insgesamt 65 % zurückgehen. Welche Fortschritte hat es mit Blick auf diese Ziele bislang in den einzelnen Sektoren

Investitionsvolumen zu niedrig, um Energiewende-Ziele zu erreichen
Dr. Christian Frank
Interview

Dr. Christian Frank

29.04.2024

Restrukturierungen: „Krisenzeiten bieten viel Raum für Mutige!“

Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Krisenzeit – auch in Folge der jüngsten Marktturbulenzen – werden im laufenden Jahr deutlich mehr Firmenpleiten erwartet. Die rasante Erhöhung der Zinskosten, aber auch Faktoren wie hohe Preissteigerungen bei Vorprodukten und die hohen Energiepreise verstärken den Druck auf bislang gesunde Unternehmen. Ein Ende dieser negativen Entwicklung ist nicht abzusehen. Dr. Christian

Restrukturierungen: „Krisenzeiten bieten viel Raum für Mutige!“
CORPORATE FINANCE - Die Erfolgsformel für Finanzprofis

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank